PresseKat - Die Zeit heilt nicht alle Wunden

Die Zeit heilt nicht alle Wunden

ID: 1317663

Narbenkorrekturen verbessern das Hautbild und können Gelenkfunktionen wiederherstellen

(firmenpresse) - Entsteht eine Verletzung, eine Brandwunde oder wird ein operativer Eingriff notwendig, verbleibt oft eine Narbe. Doch nicht immer verläuft die Heilung unauffällig. Mitunter entstehen Wucherungen und Veränderungen, die optisch auffallen und sogar die Bewegungsfreiheit der Betroffenen einschränken. „Wie eine Narbe verheilt, hängt von vielen Faktoren ab, wie beispielsweise der Blutversorgung, der Hautbeschaffenheit oder der Art der Narbe“, erklärt Dr. Klaus G. Niermann, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Leiter der Fontana Klinik in Mainz.

Z-Plastik vermindert Narbenbildung
Um die Narbenbildung gleich in einen positiven Heilungsprozess zu bringen und somit eine optisch unauffälligere Erscheinung zu unterstützen, arbeitet Dr. Niermann mit der Z-Plastik. Doch auch alte Narben kann der Facharzt mit dieser Methode positiv verändern und im Fall einer Spannung der Narbe und der umliegenden Haut diese sogar reduzieren. Bei der Z-Plastik-Methode passt der Facharzt die Wundnaht den natürlichen Spannungslinien der Haut an. Dazu entfernt er zunächst das Narbengewebe. Anschließend setzt er feine Schnitte im 45-Grad-Winkel zur Narbe, wodurch kleine dreieckige Hautlappen entstehen, die Dr. Niermann ineinander verzahnt zu einer z-förmigen Narbenlinie vernäht.

Keloide blĂĽhen dick und groĂź
Keloidnarben sehen aus wie Geschwülste, heben sich von der eigentlichen Hautfarbe stark ab und wachsen sogar über die Narbenränder hinaus. Sie treten oft an Ohren, Schultern oder oberem Brustbereich auf und folgen zum Beispiel auf Verbrennungsnarben. „Um ein Keloid zu mildern, nutzen wir zunächst Kortikosteroid-Injektionen, die wir direkt in das Narbengewebe einbringen. Beschwerden und Größe verringern sich so“, sagt Dr. Niermann. Hilft diese Behandlung nicht ausreichend, besteht die Option einer Operation. Dabei entfernt Dr. Niermann das überschüssige Gewebe und vernäht die Stelle anschließend mit der Z-Plastik.




Hypertrophe Narben – flach, aber trotzdem auffällig
Dickes, rötliches Narbengewebe zeichnet hypertrophe Narben aus. Anders als bei Keloiden wächst das Gewebe hier nicht über die Narbenränder hinaus und ähnelt in seiner Erscheinung leichten Brandwunden. Auch hier kann eine Be-handlung mit Kortikosteroiden helfen, jedoch nur als unterstützende Maßnahme. Um die Narbe an der Stelle zu reduzieren, muss eine operative Entfernung des Gewebes erfolgen. Um eine erneute Bildung zu verhindern, erfolgt anschließend eine Fortsetzung der Kortikosteroid-Behandlung.

Kontrakturen – großflächig verzweigt
Kontrakturen entstehen nach Gewebeverlust und schränken mitunter sogar die Gelenkfunktionen ein. Hier hilft nur ein operativer Eingriff in Form einer Haut-transplantation oder Hautlappenplastik, um Bewegungsfunktionen wiederherzustellen. Dr. Niermann entnimmt dazu an einer geeigneten Körperstelle, wie Gesäß, Oberschenkel oder Hüftbereich, ein wenig Haut und bringt diese an der neuen Stelle an. Liegt die Narbe nah an einer Entnahmestelle, arbeitet Dr. Niermann mit einer Lappenplastik, bei der er operativ eine Hautverschiebung vornimmt. „Um die Gelenkfunktion in der Regeneration zu unterstützen, sollte, zusätzlich zur Hauterneuerung, anschließend eine krankengymnastische Therapie erfolgen“, bemerkt Dr. Niermann.

FĂĽr jede Narbe die passende Therapie
Welche Behandlung für eine Narbenkorrektur infrage kommt, klärt Dr. Niermann immer in einem persönlichen Beratungsgespräch. „Da so viele Faktoren den Erfolg einer Behandlung beeinflussen, muss jeder Patientenfall einzeln betrachtet werden. Es gibt keine Schema-F-Therapien und manche Narben therapieren wir sogar mit Dermabrasion, Medical Needling und außerdem bieten wir auch die Low-Level-Lasertherapie an. Es handelt sich dabei um eine besonders sanfte Alternative auf der Basis von Laserlicht, das die Regeneration des Narbengewebes mit einer hohen Wirksamkeit anregt. Aus diesem Grund rate ich bei einer Narbenkorrektur zur Beratung beim Facharzt, da hier die meisten Therapiemöglichkeiten bestehen“, ergänzt Dr. Niermann abschließend.

Weitere Informationen unter www.fontana-klinik.de

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Kurzporträt
Die Fontana Klinik in Mainz steht seit über 20 Jahren im Dienste der Schönheit. Seit 2008 ist Dr. med. Klaus G. Niermann Leiter der Fontana Klinik GmbH, die der Initiative Clinic im Centrum/CIC Competence in Cooperation angehört. Die Initiative steht für patientenorientierte Prüfung von Ärzten und Kliniken und nimmt nur Partner auf, die entsprechende Kriterien erfüllen. Dr. Niermann eröffnete bereits 2003 seine Praxis in Wiesbaden und führt ebenfalls eine Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit Sitz in Nürnberg. Er steht seinen Patienten in allen Belangen der Plastischen, Ästhetischen und Rekonstruktiven Chirurgie zur Verfügung und deckt das komplette Behandlungsspektrum ab. Besondere Schwerpunkte bilden Gesichtsmodellierungen und -korrekturen, Lid- und Nasenkorrekturen sowie Bauchdeckenstraffungen und Brustchirurgie.
Dr. med. Klaus G. Niermann ist Mitglied der DGPRÄC – Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen; der DGÄPC – Deutsche Gesellschaft für Ästheti-sche und Plastische Chirurgie; der GÄCD – Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland; der EAFPS – European Academy for Facial Plastic Surgery; der ISAPS – International Society of Aesthetic Plastic Surgery; der GAEG – Österreichische Gesellschaft für Ästhetische Gesichtschi-rurgie; der ÖGPÄRC – Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruk-tive Chirurgie; sowie von INTERPLAST.



Leseranfragen:

Fontana Klinik GmbH
Dr. med. Klaus G. Niermann
Gonsenheimer StraĂźe 56a
55126 Mainz
Tel.: 06131-9406 90
Fax: 06131-9406 939
www.fontana-klinik.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Maren Hasenclever
Datum: 05.02.2016 - 13:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. med. Klaus G. Niermann
Stadt:

55126 Mainz


Telefon: 06131-9406 90

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 05.02.2016

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