Rheinische Post: Städte- und Gemeindebund NRW rechnet mit bis zu zwei Millionen neue Flüchtlingen
(ots) - Angesichts des anhaltenden Zustroms von
Flüchtlingen rechnet der Städte- und Gemeindebund NRW damit, dass in
diesem Jahr zwei Millionen weitere Flüchtlinge nach Deutschland
kommen werden. Für Nordrhein-Westfalen wären das rund 400.000
Menschen, sagte der Hauptgeschäftsführer der Organisation, Bernd
Jürgen Schneider, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Eine solche Anzahl sei von den Kommunen nicht zu
verkraften. Schneider appellierte an den Bund, "die nationale Karte"
zu ziehen. Deutschland müsse wissen, wer ins Land will. "Wir sollten
diejenigen abweisen, die keinen Pass haben oder aus sicheren
Drittstaaten kommen. So ist es ja auch im Dublin-Abkommen geregelt",
sagte Schneider. Er fügte hinzu: "Ein Staat, der seine Grenzen nicht
sichert, gibt sich selber auf." Zugleich forderte er mehr finanzielle
Anstrengungen für arme Länder, um die Fluchtursachen zu bekämpfen. In
diesem Zusammenhang befürworte er eine Steuererhöhung oder einen
"Flüchtlings-Soli".
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.02.2016 - 14:23 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1317732
Anzahl Zeichen: 1244
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Städte- und Gemeindebund NRW rechnet mit bis zu zwei Millionen neue Flüchtlingen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...