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Auch 2015 konnte die Gehring-Bunte Getränke-Industrie GmbH,
Bielefeld, ihren Wachstumskurs fortsetzen. Zu dem Familienunternehmen
zählen im Verbund die Teutoburger Mineralbrunnen GmbH, Bielefeld, die
Fläming Quellen GmbH, Wiesenburg in Brandenburg, sowie die dem
Verbund assoziierte Rheinisch-Bergischen Mineralbrunnen GmbH, Erkrath
bei Düsseldorf.
Vom heißen Sommer dieses Jahres hat der Bielefelder Christinen
Brunnen ebenso wie die gesamte deutsche Mineralwasserindustrie
profitieren können. Doch konnten Erfolge verbucht werden, die nicht
nur auf den heißen Sommer 2015 zurückgehen.
So hatte die Entscheidung, die Marke Christinen 2015 auf
BIO-Qualität umzustellen, deutlichen Anteil am Erfolg. Denn damit
traf das Unternehmen voll den Verbrauchertrend zu mehr Nachhaltigkeit
und Transparenz. So wurde das BIO-Siegel, das quasi für ein neues
"Reinheitsgebot für Mineralwasser" steht, zum zusätzlichen
Erfolgsmotor für die Marke Christinen.
Signifikante Zahlen
Der Gesamtabsatz über alle Getränke der Gehring
Bunte-Getränkeindustrie ist um erfreuliche 11% gestiegen. Er wuchs in
2015 von 420 auf 465 Mio. Füllungen bzw. von 220,5 Mio. Liter auf
250,6 Mio. Liter (plus 14%). Während alle deutschen Brunnen mit ihren
Getränken im Berichtszeitraum um 3,7% zulegten, platzierte sich das
Unternehmen mit ca. 7% deutlich über dem Branchendurchschnitt.
Mit Christinen-Mineralwasser in Bio-Qualität und
mineralwasserhaltigen Erfrischungsgetränken sowie einem deutlich
gesteigerten Handelsgeschäft konnte die Marke sogar ein Wachstum von
8% über dem Branchendurchschnitt erreichen.
Insgesamt steigerte das Unternehmen mit 204 Mitarbeitern seinen
Umsatz von 58,0 Mio. EUR in 2014 auf 63,1 Mio. Euro (+9%) in 2015.
Zu diesem erfreulichen Ergebnis haben letztlich alle angebotenen
Verpackungssysteme beigetragen, sowohl in Mehrweg-, als auch in
Einweggebinden.
Investitionen in die Zukunft
Studien unter anderem der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft,
Frankfurt/M: (DLG), belegen, dass Verbraucher weiter besonders auf
Regionalität, Qualität und Umweltverträglichkeit achten. Ökologische
Aspekte, Nachhaltigkeit und Transparenz stehen ebenfalls zunehmend im
Vordergrund.
Um im Sinne eines nachhaltigen Handelns die Unternehmensgruppe
auch für die Zukunft erfolgreich zu positionieren, werden sowohl am
Zentralstandort in Bielefeld, als auch an den Produktionsstandorten
Erkrath und Wiesenburg, weitere Investitionen getätigt.
Der gesamte Maschinenpark wird an allen drei Standorten permanent
effizienz- und prozessorientiert nach energetischen Gesichtspunkten
erneuert. Das betrifft sowohl den Produktionsbereich, als auch die
Logistik- und Lagerbereiche.
Neben den ohnehin schon vorhandenen umfangreichen Zertifizierungen
wurden jüngst an allen Standorten Energiemanagement-Systeme
implementiert. Zudem wurden zur Energiegewinnung die Hallendächer mit
Photovoltaikanlagen bestückt. In 2016 werden bedingt, durch die
Bio-Positionierung der Marke Christinen, deutliche
Distributionsverbesserungen erreicht werden.
Fracking kein Thema
Besonders wichtig ist es für Christinen, die Qualität aller
Produkte und die damit verbundene Sicherheit für die Konsumenten für
die Zukunft konsequent, uneingeschränkt und nachhaltig zu erhalten.
Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen als einer der führenden
Mineralbrunnen bereits vor Jahren strickt gegen das Fracking
ausgesprochen, denn Fracking kann die Wasser-Ressourcen auch in
großen Tiefen gefährden.
Engagiert und flexibel
"Die konsequente Hinwendung zum Markt, zum Kunden und zu seinen
Erwartungen hat für uns in 2015 zu einem wirtschaftlichen Ergebnis
geführt, auf das wir stolz sind, denn gerade anspruchsvolle Konzepte
wie unsere Bio-Mineralwässer funktionieren nur mit erheblichem
Engagement und mit hoher Flexibilität gegenüber den Bedürfnissen
unserer Partner im Handel und gegenüber den Verbrauchern", so Heß
weiter.
Dazu zählt bei Christinen auch die Verpackungspolitik mit
unterschiedlichen Verpackungsmaterialien von Glas über Karton bis zu
PET und mit vielfältigen Verpackungsgrößen von 0,25 bis 1,5 l in
bepfandeten und unbepfandeten Einweg- und Mehrweggebinden. "Wir haben
unser Gebindeangebot von vorn herein sehr breit angelegt, damit jeder
Konsument das Gebinde findet, das ihm - je nach individuellem
Trinkanlass - passend erscheint", erklärte Heß dazu.
Positive Impulse erwartet
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Heß dank der Christinen
Bio-Range weitere positive Impulse. Diese günstige Einschätzung wird
auch dadurch zusätzlich untermauert, dass NRW-Landwirtschaftsminister
Johannes Remmel das Unternehmen im Herbst 2015 mit dem
"Landesehrenpreis für Lebensmittel" 2015 des Landes NRW auszeichnete.
Zusätzlich ist Christinen Brunnen Träger des "DLG-Preises für
langjährige Produktqualität" in Anerkennung seiner Verdienste um hohe
Qualitätsarbeit im Betrieb und nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit im
Markt.
Christinen Brunnen
Die Marke Christinen Brunnen gehört zur Bielefelder Gehring-Bunte
Getränke-Industrie von 1895. Mit Standorten in Bielefeld und
Wiesenburg (Brandenburg) sowie dem assoziierten Schwesterunternehmen
Rheinisch-Bergischer Mineralbrunnen-Vertrieb, Erkrath bei Düsseldorf,
und einem umfangreichen Sortiment an Wässern und Fruchtsäften gehört
das Familienunternehmen zu den führenden in Europa. Die Mineralwässer
unter der Marke Christinen gelten als reinste Mineralwässer des
Kontinents. Unterstützt durch eine aktive Vertriebspolitik, wird das
Christinen-Programm, das europaweit zu den breitesten zählt, in mehr
als 15 Länder exportiert.
Mehr Informationen zu Bio-Mineralwasser unter: www.christinen.de.
Rückfragen über:
Dipl.-Kfm. Carsten Heß
Geschäftsführer Gehring-Bunte Getränke-Industrie
0521 556 14 116
Hermann Josef Walschebauer
0173 280 88 44