Shell führt Verhandlungen mit Essar über einen Verkauf der Raffinerien Harburg, Heide und Stanlow
(pressrelations) - >Shell hat heute bestätigt, dass es Verhandlungen mit Essar über einen Verkauf der Raffinerien Harburg, Heide und Stanlow (UK) führt. Shell verhandelt gegenwärtig nur noch mit Essar über den Verkauf der Raffinerien. Gespräche mit anderen Interessenten werden vorläufig nicht mehr geführt.
Verhandlungen bedeuten allerdings nicht, dass der Verkauf schon vollzogen ist. Ein verbindlicher Vertrag wurde noch nicht unterzeichnet. Zum Zeitpunkt einer möglichen Vertragsunterzeichnung sind noch keine Aussagen möglich.
Wie im März angekündigt, konzentriert Shell seine Investitionen auf ausgewählte strategische Projekte. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt Shell in Deutschland, die beiden Raffinerien Heide und Harburg sowie die damit verbundenen Anlagen der Bereiche Chemie, Distribution, Grundölverarbeitung sowie einige Vertriebsaktivitäten zu verkaufen. Dies wäre im langfristigen Interesse der Mitarbeiter und von Shell.
Shell bleibt jedoch ein führendes Mineralölunternehmen in Deutschland.
Die anderen Geschäftsbereiche der Shell in Deutschland, wie Tankstellen, Schmierstoffe, Commercial Fuels, Aviation, Bitumen und Marine sind nicht Bestandteil der Verkaufsverhandlungen. Ebenfalls nicht Bestandteil sind die Rheinland Raffinerie, das Schmierstoffwerk Grasbrook und das PAE-Labor von Shell Global Solutions.
Mitbestimmungsgremien sowie Mitarbeiter wurden über die Verhandlungen mit Essar Energy Holding Limited informiert.
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