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Was für kerntechnische Anlagen, eine Intensivstation oder die
internationalen Finanzmärkte gilt, ist auch für jedes Unternehmen
wichtig: Es braucht ein hohes Maß an Zuverlässigkeit aller
Beteiligten, damit das System funktioniert. Sonst passieren Fehler.
Selbst wenn diese nicht immer gleich katastrophale Folgen haben,
kosten sie Zeit und Geld.
Wie können Arbeitsunfälle in Unternehmen möglichst ausgeschlossen
werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer neuen Folge der Serie
"Chefsache" im Magazin "etem". Darin erörtert Dr. Just Mields,
Arbeitspsychologe bei der BG ETEM, mit den Managementexperten Dr.
Annette Gebauer und Stefan Günther das System des High Reliability
Organizing.
Der Begriff beschreibt die Entwicklung von Strukturen zum
permanenten selbstkritischen Prüfen und Lernen. Das gilt nicht nur
für Führungskräfte und ihre besondere Verantwortung, sondern für alle
Beteiligten. Ziel ist es, aus Fehlern kollektiv zu lernen und sie
künftig zu vermeiden. Die Experten beschreiben die dazu notwendigen
Instrumente und wie kleine und große Unternehmen diese auf ihre
spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten entwickeln können.
"etem" ist das Magazin für Prävention, Rehabilitation und
Entschädigung der BG ETEM. In der aktuellen Ausgabe informiert es
unter anderem über Sicherheit bei Arbeiten an elektrischen Anlagen,
Seminare für Journalisten, die aus Krisengebieten berichten, und den
Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung bei Arbeitseinsätzen im
Ausland.
Hintergrund BG ETEM
Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,8
Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert
sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den
Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen
übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und
stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.
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Christian Sprotte
Pressesprecher
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