(firmenpresse) - Bremen, 9. Februar 2016. Beim Berufsschultag der FOM Hochschule in Bremen stellten Professoren Schülern am vergangenen Mittwoch die Notwendigkeit überfachlicher Kompetenzen für die berufliche Entwicklung dar. Zu Gast: über 60 Berufsschüler des Schulzentrums Utbremen (SZUT). An diesem Tag ging es einmal nicht um die Vermittlung fachlicher Inhalte, sondern vor allem um die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen, insbesondere kommunikativer Skills. Die Auszubildenden konnten hierzu zwischen insgesamt sechs Workshops zu verschiedenen Themen wählen.
So erfuhren die Auszubildenden im ersten Workshop-Block, welche Rolle ein wertschätzender Umgang zwischen Chefs, Mitarbeitern und Kunden spielt, weshalb Menschen irrational entscheiden oder wie verantwortungsvolles Handeln in Unternehmen aussehen sollte. Zentrale Erkenntnisse des letztgenannten
Workshops: die Frage nach der Wirtschaftsethik. „Die Globalisierung der Märkte und die Organisation weltweiter Wertschöpfungsketten durch international agierende Unternehmen werfen eine Vielzahl moralisch sensibler Fragen auf. Die Beantwortung dieser bedarf einer hohen Transparenz“, erläuterte Prof. Dr. Joaquin Adsuar. Stattdessen würden Erkenntnisse unterdrückt, wenn diese dem Unternehmensziel, hohe Gewinne zu erwirtschaften, schaden könnten. Anhand von Beispielen wie dem VW-Abgas-Skandal diskutierte die Gruppe, welche Rolle Transparenz bei der Vermittlung von Information spielt und inwieweit Unternehmen und Einzelpersonen wie Manager persönliche und soziale
Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen haben.
Im zweiten Workshop-Block gewannen die Berufsschüler Einblicke in nonverbale Kommunikation anhand praktischer Beispiele in der Körpersprache, erfuhren, mithilfe welcher Methode erfolgreich verhandelt werden oder wie Änderungen der mentalen Einstellung die eigene Zufriedenheit steigern kann. Insbesondere der Abschlussvortrag „Selbstmarketing – Die Marke bin ich“ fand bei den Teilnehmern viel Zuspruch. Referent und ehemaliger Coca-Cola-Manager Rolf Siepmann veranschaulichte das Thema unter anderem am Märchen des Froschkönigs. Auf diese Weise vermittelte er, wie mit wenigen Mitteln aus Menschen mit Macken Prinzen würden und dass für ein berufliches Vorankommen nicht nur gute Arbeit, sondern ebenso die Vermarktung der eigenen Leistung entscheidend sei. „Sei selbst-bewusst und in deinem Verhalten merk-würdig. Hebe dich bewusst und klug von der Masse ab und stelle deine Besonderheiten heraus“, so der Marketingexperte. Dies gelinge nur dann, wenn der Autopilot ausgestellt und die Perspektive des Gegenübers eingenommen werde. „Auf diese Weise kann man positive Spuren hinterlassen und Marketing in eigener Sache machen“, resümierte Siepmann. Der Berufsschultag an der FOM Hochschule endete im Plenum mit einer gemeinsamen Frage- und Feedbackrunde.
Mit rund 35.000 Studierenden ist die FOM die größte private Hochschule Deutschlands. Sie bietet Berufstätigen und Auszubildenden an bundesweit 31 Hochschulzentren die Möglichkeit, berufsbegleitend praxisorientierte Bachelorund Masterstudiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und
Ingenieurwesen zu absolvieren. Die Studienabschlüsse sind staatlich und international anerkannt. Getragen wird die FOM von der gemeinnützigen Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft mit Sitz in Essen. Die Hochschule ist vom Wissenschaftsrat akkreditiert und hat von der FIBAA Anfang 2012 das Gütesiegel
der Systemakkreditierung verliehen bekommen – als erste private Hochschule Deutschlands. www.fom.de.
Pressekontakt: Sarah Werner, 0421-699255-20, swerner(at)denkBar-pr.de