Bitkom-Befragung zu Smartphone-Nutzung
(PresseBox) - Surfen wird immer mobiler. Das Smartphone ist bereits heute für viele Deutsche im privaten Leben das Hauptzugangsgerät zum Internet ? und damit beliebter als der stationäre Computer. Das zeigt eine repräsentative Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Wenn man die Internetnutzer fragt, mit welchem Gerät sie privat ? also außerhalb der Arbeitszeit ? hauptsächlich ins Internet gehen, nennen nur noch 16 Prozent den Desktop-PC. Spitzenreiter ist der Laptop mit durchschnittlich 43 Prozent. Schon auf dem zweiten Platz folgt das Smartphone mit 20 Prozent. 18 Prozent erklären, dass sie privat vor allem das Tablet zum Surfen nutzen. ?Mit dem Smartphone hat man das Internet praktisch immer in der Hosentasche, Laptop und Tablet bieten ebenfalls große Flexibilität beim Surfen?, sagt Johannes Weicksel, Bereichsleiter Telekommunikation beim Bitkom. ?Befördert wird der Trend zur mobilen Internetnutzung zudem von der Professionalisierung bei mobilen Websites. Responsive Design ist inzwischen fast selbstverständlich und sorgt dafür, dass sich die Inhalte automatisch an die Bildschirmgröße anpassen. So sind zum Beispiel Reisebuchungen oder Online-Einkäufe, die früher auf dem kleinen Display teilweise sehr umständlich waren, heute in manchen Fällen sogar einfacher auf dem Smartphone abzuwickeln als auf dem PC. Das riesige Angebot an mobilen Anwendungen ? von der News- bis zur Fitness-App ? trägt ebenfalls zum Boom mobiler Internetnutzung bei.? Eine stetig steigende Qualität der Netze sowie die Verbreitung von Flatrate-Tarifen sorgen darüber hinaus dafür, dass die mobile Internetnutzung immer beliebter wird.
Dabei ist das Smartphone für die private Internetnutzung bei den 14- bis 64 Jährigen durchweg ähnlich beliebt. Die Befragten ab 65 Jahren nutzen dagegen vor allem den Desktop-PC (46 Prozent), lediglich 5 Prozent von ihnen surfen privat hauptsächlich mit dem Smartphone.
Weitere Ergebnisse aus der Verbraucherbefragung zur Smartphone-Nutzung sowie aktuelle Konjunkturzahlen zum Smartphone-Markt präsentiert der Bitkom bei einer telefonischen Pressekonferenz, am kommenden Dienstag, den 16. Februar, 11.30 Uhr.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1008 Personen ab 14 Jahren befragt, darunter 806 Internetnutzer. Die Frage lautete: ?Nun geht es um Ihre private Internetnutzung, das heißt das Surfen außerhalb der Arbeitszeit. Mit welchem der folgenden Geräte nutzen Sie das Internet privat hauptsächlich??
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.