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Für den Einkauf im Internet existieren keine allgemeingültigen
Muster: Es gibt keine Tage oder Zeiten, an denen Preise erkennbar
günstig sind und ein Kauf damit besonders lohnend wäre. Das ist das
zentrale Ergebnis einer umfangreichen Analyse von Internetpreisen im
Auftrag des ZDF-Magazins "WISO", die damit viele bisher gemachte
Untersuchungen mit deutlich geringerem Umfang widerlegt. Ãœber die
Ergebnisse und Analysen berichtet das ZDF-Magazin "WISO" am Montag,
15. Februar 2016, 19.25 Uhr, und parallel dazu im Online-Angebot
unter http://wiso.zdf.de.
Die Preisanalyse zeigt, dass die Preisfindungsalgorithmen der
Anbieter oftmals sprunghaft und ohne erkennbaren Grund Produkte
verteuern oder vergünstigen. Binnen weniger Stunden gab es
Preisunterschiede von bis zu 70 Prozent. Den größten Preisunterschied
fand die ZDF-Untersuchung bei einer Herren-Armbanduhr. Die Differenz
zwischen dem teuersten und dem günstigsten Anbieter betrug 87
Prozent. Clemens Vest von "Preishoheit.de" kann solche Differenzen
nur durch den knallharten Konkurrenzkampf im Online-Handel erklären.
Die Osnabrücker Preisagentur "Preishoheit.de" hat für die
Online-Preisanalyse vom 1. Dezember 2015, 0.00 Uhr, bis 13. Dezember
2015, 24.00 Uhr, insgesamt 491 634 Einzelpreise von 100 Produkten
ermittelt. Die Agentur hatte mittels so genannter Webcrawler (auch
"Spider" genannt) im Zwei-Stunden-Takt 1748 Online-Händler von
verschiedenen weltweit verteilten Servern abgefragt. Die 100 Produkte
stammen aus den 20 verkaufsstärksten Kategorien der Online-Händler.
Kleidung, Saisonartikel sowie Artikel mit Buchpreisbindung wurden
nicht erfasst.
http://wiso.zdf.de
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