Nachhaltige Gesundheitsprävention liegt den Ärzten und Mitarbeitern des Ärztezentrums zengamed am Herzen. Warum also damit nicht schon bei Kindern und Jugendlichen beginnen und ihnen Gründe für die persönliche Gesundheitsvorsorge anschaulich darzustellen? Aus diesem Grund hat Dr. Ulrich Gläser zum wiederholten Male einen Schüler-Vortrag am Schiller-Gymnasium in Leipzig gehalten.
(firmenpresse) - Im Rahmen des fächerverbindenden Unterrichts der 8. Klassen fand in der Aula ein Vortrag zum Thema „Fitness-Ernährung – Der Mensch ist, was er isst!“ statt. Zur Unterstützung des Unterrichtes gab es medizinische Hintergrundinformationen und praktische Ernährungstipps.
Unter anderem ging Dr. Gläser auf die geschichtliche Entwicklung der Ernährung ein und zeigte den Schülern, wie sich unsere Essgewohnheiten im Verlauf der Jahrtausende verändert haben: Weg vom Steinzeitmensch mit viel Bewegung und geringen unregelmäßigen Portionen hin zum „Sitzmensch“ mit industriell verarbeiteten Lebensmitteln und hohem Anteil an überschüssigen Nährstoffen. „Insulin ist das Masthormon für das Fettgewebe.“ führte Dr. Gläser aus und verdeutlichte dies anhand von Grafiken. Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Einfachzucker lösen eine schnelle und hohe Insulinantwort aus, die zu einer Unterzuckerung mit Heißhunger führt, während Nahrung mit einem hohen Anteil an Stärkekohlenhydraten (Mehrfachzucker) eine langsame und niedrige Insulinantwort auslöst und zu einer langanhaltenden Sättigung führt. „Nahrungsmittel, die eine hohe Zucker- und Insulinantwort auslösen, machen auf Dauer übergewichtig und krank!“, so Dr. Gläser.
Aus der Sicht der Ärzte im Ärztezentrum zengamed bringt die Anleitung zur gesundheitlichen Selbstverantwortlichkeit bei der Ernährung für Kinder, Jugendliche und Heranwachsende mit Sicherheit mehr Gesundheitsnutzen für das weitere Leben, als die auf finanziellen Gewinn ausgerichtete Fernsehwerbung. Auch auf die bei Jugendlichen im Trend liegende vegetarische und vegane Ernährung wurde ausführlich eingegangen. So gesund und durchaus vorteilhaft diese Ernährungsformen sein können, so gilt es doch, einiges Hintergrundwissen zu haben um dadurch gewisse Erfordernisse beachten zu können.