(firmenpresse) - Es ist kein Geheimnis: Honig wurde schon vor tausenden von Jahren als Heilmittel zur punktuellen Wundbehandlung und Heilung von Krankheiten genutzt. Seine Anwendung war unterschiedlicher Art, denn auch zum Verzehr galt Honig als Delikatesse. Die Ägypter nutzen Honig beispielsweise einerseits zum Süßen ihrer Speisen und andererseits zur Einbalsamierung ihrer Verstorbenen. Honig konserviert und heilt gleichermaßen. Noch heute werden diese positiven Eigenschaften des Honigs in der Medizin und zur gesunden Ernährung erhalten und geschätzt. Dem neuseeländischen Manuka-Honig sagt man allerdings eine ganz besondere Heilkraft zu.
Der Beweis seiner Heilung
Auf einem ägyptischen Papyrus fand man rund 500 Rezepturen zur Herstellung verschiedener Salben und Tinkturen, die alle einen Inhaltsstoff gemeinsam hatten: Honig. Eine Sorte, die sich ganz besonders zur Heilung von Wunden und Co. eignete, war der Manuka-Honig. Neuseeländische Eingeborenen nutzen Diesen zur Heilung und die besonderen Eigenschaften des Honigs sind heutzutage Dank der Wissenschaft, bewiesen worden.
Der Honig, insbesondere der Manuka-Honig, wirkt antiseptisch und antioxidativ. Beste Voraussetzungen also, um einen Wundheilungsprozess zu beschleunigen. Selbst gegen Bakterien, Pilze und sogar bei Virenerkrankungen kann Manuka-Honig hilfreich sein. Das ist besonders bei chronischen Magen- und Darmerkrankungen angebracht, die durch antibiotische Medikationen nicht reduziert und geheilt wurden.
Selbst gegen Karies?
Obwohl Honig grundsätzlich süß ist, ist seine Süße dennoch natürlicher Herkunft. Sein Inhaltsstoff Methylglyoxal ist wesentlich stärker wie bei anderen Honigsorten. Er sorgt dafür, dass Bakterien und eben dadurch entstandene Karies im Mundraum möglichst erst gar nicht entsteht.
Und für diese Krankheiten kann der Manuka-Honig eingesetzt werden:
1. Zur Unterstützung des Immunsystems bei fortwährender Chemotherapien bei Krebspatienten.
2. Zur Vorbeugung des klassischen, diabetischen Fußsyndroms.
3. Zur Beschleunigung von Wundheilungen, insbesondere bei Kindern und Heranwachsenden. Bonner Kliniken verwenden seit geraumer Zeit zur Wundheilung den Medihoney, dessen Basis auf Manuka-Honig zurückführt.
4. Auch bei Brandwunden war die Heilung mit Salben und Cremes, die den Manuka-Honig als Inhaltsstoffe aufwiesen bedeutend rascher und unproblematischer.
Interessante Studien ergaben gute Ergebnisse
Die Technische Universität zu Bremen untersucht und forscht schon seit geraumer Zeit die Heilkraft des Manuka-Honigs. Dort wurde sehr eindeutig und klar erwiesen, dass das Zuckerabbauprodukt Methyglyoxal oder auch MOG genannt, im Manuka Honig in sehr hoher Konzentration vorkommt. Die gemessene Menge der Konzentration belief sich hierbei auf eine 100-mal höhere, als in herkömmlichen Honigsorten. Dieser Wirkstoff ist Hitzebeständig und erhält seine Wirkung selbst nach hoher Erhitzung weiterhin. Studien in Neuseeland, der Universität Waikato, erforschen derzeit die Bedeutung der negativ geladenen Ionen (Anionen) im Manuka Honig.
Eine weitere Untersuchung ergab: Manuka Honig wird von den fleißigen Bienen direkt aus der Südseemyrte gewonnen. Erstaunlicher weise stellte sich aber heraus, dass die Südseemyrte nicht den gleichen Methylglyoxal-Gehalt aufwies. Für den hohen Gehalt dieses Stoffes ist ein weiterer Ausgangsstoff ganz wichtig, nämlich Dihydroxyaceton. Aus dieser wichtigen Erkenntnis folgte die Aufzucht und das Kultivieren verschiedener Südseemyrten-Sorten, die einen hohen Gehalt an eben diesen Inhaltsstoffen haben, dieser wiederum zur therapeutischen Zwecken und zur medizinischen Versorgung in bestimmten Fällen genutzt werden kann. Der Manuka-Honig bleibt allerdings in seiner Reinheit erhalten und büßt nichts von seinen ursprünglichen Inhaltsstoffen ein.
Mehr Informationen zum Manuka-Honig findet man auch auf der unten angegebenen Website.