(ots) - Fast 40.000 Verletzte waren vergangene Saison nach
Angaben des Deutschen Skiverbandes bei Skiunfällen zu verzeichnen. Da
es auch auf befestigten Pisten immer wieder zu Stürzen und
Kollisionen kommt, sollte kein Skifahrer auf einen Helm verzichten -
denn ein Helm kann Leben retten. Die dazugehörige Skibrille schützt
die Augen vor Blendung, UV-Strahlung, Witterungseinflüssen, Zugluft
und Verletzungen.
Helme vor dem Kauf anprobieren
Bei der Wahl des richtigen Skihelms hilft das GS-Zeichen (geprüfte
Sicherheit). Es belegt, dass der Helm von einem unabhängigen,
akkreditierten Testhaus wie beispielsweise TÃœV Rheinland auf seine
Sicherheit bewertet, geprüft und zertifiziert wurde. Darüber hinaus
integriert die GS-Prüfung auch die für Skihelme in der EU geltende
Norm 1077. Im Vorfeld der Prüfung und während der gesamten Dauer der
GS-Zeichen-Nutzung wird übrigens auch die Fertigungsstätte, egal wo
sie sich auf der Welt befindet, regelmäßig überwacht.
Außerdem muss der Helm von Anfang an richtig gut sitzen. "Ein
Skihelm muss zur eigenen Kopfform passen. Er darf auf keinen Fall
wackeln, hin und her rutschen oder drücken", sagt Christiane Reckter,
Expertin für persönliche Ausrüstungen bei TÜV Rheinland. "Am besten
beim Anprobieren den Kinnriemen offen lassen und dann den Kopf
schütteln. Bleibt der Helm fest an Ort und Stelle, sitzt er richtig."
Eine auffällige Helmfarbe sorgt dafür, dass der Träger auch bei Nebel
und Dämmerung auf der Piste gut gesehen wird.
Skibrillen beim Kauf zusammen mit Helm anprobieren
Nach der Wahl des richtigen Skihelms sollte unbedingt die dazu
passende Skibrille auf der Liste stehen. Optimalen Tragekomfort
bieten Brillen mit flexiblem Band und Polsterung, die bequem sitzen,
ohne zu drücken und zu rutschen. Darum sollte die Brille beim Kauf
zusammen mit dem Helm, der später in Kombination mit der Brille
getragen wird, anprobiert werden. Als Orientierungshilfe für
Sicherheit dient auch hier das GS-Zeichen.
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