(ots) - Der Schauspieler Bob Odenkirk hielt zunächst
nicht viel von einem Spin-Off zur Erfolgsserie "Breaking Bad". Den
Zeitungen des RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND,
Dienstagsausgaben) sagte er: "Als es erste Gespräche über ein
Spin-Off gab, war ich besorgt. Denn ich finde, dass man sich mit Saul
absolut nicht identifizieren kann, er ist auch nicht so interessant
als Figur. Die richtige Person hinter der Maske ist viel spannender."
Diese werde in "Better Call Saul" gezeigt. Odenkirk spielt die
Hauptrolle in der Serie um einen Anwalt, der zum Vertreter der
Drogenbosse avanciert und immer skrupelloser und schmieriger wird.
"Better Call Saul" erzählt die Vorgeschichte von "Breaking Bad", die
zweite Staffel startet am Dienstag (16.2.) bei Netflix.
Er selbst sei erst einmal in eine moralisch brenzlige Situation
geraten, verrät Odenkirk: "Ich wurde mal für ein Drehbuch bezahlt,
das ich nie geschrieben habe. Die Filmfirma muss das vergessen
haben." Der 53-jährige Schauspieler sieht in Streamingdiensten wie
Netflix die Zukunft: "Ich glaube nicht, dass die Menschen zum alten
Fernsehapparat zurückkehren werden", sagte er dem RND.
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