Neun von zehn ERP-Anbietern rechnen mit steigenden Umsätzen / 72 Prozent der Unternehmen wollen neues Personal einstellen / Auf der CeBIT 2016 steht ERP im Mittelpunkt der Halle 5
(PresseBox) - Vom Einkauf über die Produktion bis hin zur Distribution ? das zentrale Softwaresystem Enterprise Resource Planning (ERP) optimiert die Geschäftsprozesse, indem es einzelne Glieder der Produktionskette miteinander verknüpft. Fast neun von zehn Anbietern (87 Prozent) von ERP-Systemen rechnen für das Gesamtjahr 2016 mit steigenden Umsätzen. Weitere 10 Prozent gehen von stabilen Einnahmen aus. Der Anteil der ERP-Unternehmen, die einen Umsatzrückgang erwarten, ist mit 3 Prozent dagegen verschwindend gering, wie das 4. ERP-Barometer des Digitalverbands Bitkom zeigt. Aus Sicht der befragten ERP-Anbieter sind die drei wichtigsten Trends des Jahres 2016 Cloud Computing (40 Prozent), Mobile ERP (39 Prozent) und Industrie 4.0 (39 Prozent). ?In den Unternehmen vereinfacht eine ERP-Software die Steuerungs- und Planungsprozesse maßgeblich. Zusätzlich bringen die großen branchenübergreifenden Trends Cloud Computing, die Nutzung mobiler Anwendungen und Industrie 4.0 die ERP-Branche ordentlich in Schwung?, sagt Bitkom-Experte Frank Termer.
Der ERP-Branchenindex erreicht damit 80 Punkte. Mit den guten Geschäftsprognosen steigt auch die Bereitschaft, neues Personal zu beschäftigen: Mehr als zwei Drittel der ERP-Anbieter (72 Prozent) planen im laufenden Jahr, zusätzliche Mitarbeiter einzustellen. Gleichzeitig empfindet die große Mehrheit der ERP-Unternehmen (67 Prozent) die aktuelle Fachkräftesituation als Hindernis für ihre Geschäftstätigkeit.
Enterprise Resource Planning wird auch ein zentrales Thema der CeBIT 2016. Vom 14. bis 18. März wird das Messegelände in Hannover wieder zur weltweit wichtigsten Plattform für die Digitalisierung von Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Wie in den Vorjahren stehen ERP-Systeme im Fokus der Halle 5. Auf einer Fläche von mehr als 4.000 Quadratmetern präsentieren sich dort 175 Anbieter aus dem ERP-Umfeld. Zum Programm zählen neben der ERP-Ausstellung das ERP-Forum mit Fachvorträgen und verschiedene Best-Practice-Beispiele. Zudem gibt es in Halle 2 eine ?ERP-Insel? mit digitalen Lösungen für den Finanzsektor, die vor allem für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer interessant sind.
Zur Methodik: Die Angaben zu den Marktaussichten im ERP-Segment basieren auf dem 4. ERP-Barometer des Bitkom. Das ERP-Barometer ist Teil der halbjährlich von Bitkom Research durchgeführten Konjunkturumfrage in der ITK-Branche.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.