Bremen, 16.02.2016. Beim ersten „Dozenten-Dialog“ an der FOM
Hochschule in Bremen hatten am 10. Februar ausnahmsweise einmal die
Lehrenden die Möglichkeit, Input zu erhalten. Hierzu war eigens der
Improvisationskünstler und Schauspieltrainer Boris Radivoj ans
Studienzentrum gekommen. Er gab den Dozentinnen und Dozenten
wertvolle Tipps, wie sie ihre Vorträge noch informativer, unterhaltsamer
und überzeugender gestalten können. Das neue Veranstaltungsformat soll
den Lehrkräften auch künftig Gelegenheit geben, sich in entspannter
Atmosphäre auszutauschen.
(firmenpresse) - Zu Beginn des Dozenten-Dialogs gab Boris Radivoj eine Einführung in das
Thema „Improvisationstheater“, das von Unplanbarkeit lebt. Schauspieler lassen
sich Anregungen aus dem Publikum vorgeben und reagieren darauf. Der
Schlüssel zum Erfolg liege dabei darin, sich auf diese Herausforderung
einzulassen, so Radivoj: „Als Improvisationskünstler ist es wichtig, die Angst vor
dem Scheitern zu verlieren. Die Zuschauer haben immer etwas vom
Dargebotenen. Scheitert der Plan des Erzählens, ist es amüsant. Geht die Story
weiter, ist es auch amüsant“, sagt der Schauspieler. Um die Technik zu
veranschaulichen, erzählte der gebürtige Slowene eine Geschichte, die mit
spontanen Zurufen durch die Dozenten immer weiter gestrickt wurde. Hierbei
verdeutlichte er, dass es auch in vermeintlich schwierigen Redesituationen immer
einen Ausweg gibt und dass Einwürfe oder Einwände immer als Geschenk
angesehen werden sollten. „Jeder Redner ist kreativer, als er glaubt – wenn er es
nur zulässt“, ist sich Radivoj sicher.
Der zweite Teil der Veranstaltung stand unter dem Motto „Karaoke mal anders –
kreativ präsentieren“. Die Dozentinnen und Dozenten stellten sich unmittelbar der
Herausforderung „Improvisation“, indem sie ihnen unbekannte Themen anhand
von Foliensätzen präsentierten. Auf unterhaltsame Weise wurden so das
Kreativpotenzial und die Flexibilität der Anwesenden getestet. „Unser erster
Dozenten-Dialog kam bei den Teilnehmern sehr gut an. Wir würden uns freuen,
wenn einige der Ideen auch in den Vorlesungen umgesetzt werden können und
damit auch unseren Studierenden zugutekommen“, resümiert Dr. Marc Förster,
Geschäftsleiter am Bremer Hochschulzentrum.
Mit rund 35.000 Studierenden ist die FOM die größte private Hochschule
Deutschlands. Sie bietet Berufstätigen und Auszubildenden an bundesweit 31
Hochschulzentren die Möglichkeit, berufsbegleitend praxisorientierte Bachelorund
Masterstudiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und
Ingenieurwesen zu absolvieren. Die Studienabschlüsse sind staatlich und
international anerkannt. Getragen wird die FOM von der gemeinnützigen Stiftung
BildungsCentrum der Wirtschaft mit Sitz in Essen. Die Hochschule ist vom
Wissenschaftsrat akkreditiert und hat von der FIBAA Anfang 2012 das Gütesiegel
der Systemakkreditierung verliehen bekommen – als erste private Hochschule
Deutschlands. Weitere Informationen: www.fom.de.
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