(ots) - "Die Abschaffung des 500- Euro-Scheins wird immer
wahrscheinlicher und bildet den Auftakt zur Abschaffung des Bargelds.
So wie die Freiheit scheibchenweise verloren geht, wird Bargeld
schrittweise abgeschafft", warnt der Ökonom Professor Max Otte,
Erstzeichner der Initative "Finger weg von unserem Bargeld"
www.stop-bargeldverbot.de. Alle Argumente, große Banknoten, und in
der logischen Konsequenz Bargeld insgesamt, würden der
Steuerhinterziehung, der Kriminalität sowie der Terrorfinanzierung
dienen, sind vorgeschoben. Der beste Weg zur Bekämpfung von
Steuerhinterziehung ist ein einfaches und gerechtes Steuersystem,
Kriminalität und Terrorismus wiederum werden durch kluge und
effektive Polizeiarbeit bekämpft.
Tatsächlich geht es darum, die völlig falsche Eurorettungspolitik
und mit ihr die hemmungslose Zinsmanipulation der EZB fortzuführen.
Dahinter steht der zweifelhafte Glaube, mittels negativer Zinsen und
damit einhergehender Währungsabwertung doch noch eine wirtschaftliche
Erholung herbeiführen zu können. Aber so wird lediglich ein globaler
Abwertungswettlauf ausgelöst. Die Zinsmanipulationen stellen eine
brutale Enteignung der Bevölkerung dar. Die Bürger aber werden sich
freiwillig nicht enteignen lassen. Deshalb soll das Bargeld
abgeschafft werden - damit sich die Bürger nicht gegen die
verheerende Zinspolitik der EZB schützen können.
"Der Euro wurde gegen den Willen vieler Bürger eingeführt. Die
laufenden Rettungen der funktionsunfähigen Gemeinschaftswährung sind
fortgesetzte Rechts- und Vertragsbrüche. Diesen beschämenden Weg geht
die EZB konsequent weiter. Die eingeleiteten Schritte zur Abschaffung
des Bargelds sind undemokratisch. Sie verletzen geltendes Recht, da
nur das Eurobargeld gesetzliches Zahlungsmittel ist. Wir erleben
einen weiteren, direkten Angriff auf die Freiheit und den Wohlstand
der Bürger", so Professor Max Otte abschließend.
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