(ots) -
Ihre Fotos noch geheimer Automodelle machten Erlkönig-Jäger früher
zu Stars ihrer Zunft. Wie das Geschäft heute läuft, erkundet die
"ZDF.reportage" an zwei Sonntagen. Ein Jahr lang begleitete Autor
Frank Gensthaler den Fotografen Andreas Conradt auf dessen Jagd nach
dem exklusiven Bild von den neuesten Erfindungen und Design-Ideen der
Automobilbranche. Zum Auftakt von "Der Erlkönig-Jäger" rücken am
Sonntag, 21. Februar 2016, 18.00 Uhr, im ZDF zunächst die "Geheimen
Autos" in den Blick. Eine Woche darauf, am Sonntag, 28. Februar 2016,
18.00 Uhr, heißt es in der "ZDF.reportage": "Mit Vollgas den
Prototypen hinterher".
Erlkönig-Jäger Andreas Conradt ist seit 25 Jahren unermüdlich
unterwegs, um das erste Foto eines neuen Prototypen zu schießen. Dazu
legt er sich an einsamen Teststrecken auf die Lauer. Seine Foto-Jagd,
bei der ihn die "ZDF.reportage" begleitet, startet in Arjeplog, ganz
im Norden Schwedens. Nur wenige Kilometer vom Polarkreis entfernt,
werden dort gerade im Winter die neuesten Autos getestet. Im
Helikopter kundschaftet Conradt zunächst die Umgebung aus: Wo ist der
beste Platz für die Jagd? Per Schneemobil rast er durch die Wälder
Lapplands und hofft so nah wie möglich an die Teststrecken
heranzukommen. Doch immer wieder gerät er selbst ins Visier: Für die
Security-Männer der Unternehmen sind die lauernden Fotografen lästig
- und so werden die Jäger oft auch zu Gejagten.
Am Sonntag, 28. Februar 2016, 18.00 Uhr, führt die "ZDF.reportage:
Mit Vollgas den Prototypen hinterher" zunächst nach Birmingham in
England. Dort ist Andreas Conradt an einer privaten Teststrecke im
geheimen Einsatz. Gerade als er den ersten Prototypen im Fokus hat,
entdeckt ihn der Sicherheitsdienst. Auch bei seiner Foto-Jagd in
Italien bekommt Andreas Conradt ungebetenen Besuch - diesmal sogar
von der Polizei. Sein Plan vom exklusiven ersten Foto eines neuen
Geländewagens gerät ins Wanken.
"Erlkönige" heißen seit mehr als 60 Jahren die kurz vor der
Serienreife stehenden Prototypen, die sich auf der Straße unter
realen Bedingungen von Wind, Regen und Schnee bewähren müssen - in
Anlehnung an Goethes "Erlkönig"-Ballade: "Wer reitet so spät durch
Nacht und Wind?" Da vor der offiziellen Präsentation so wenige
Menschen wie nur möglich dieses Modell sehen sollen, testen Techniker
die Prototypen gerne an den entlegensten Orten der Welt.
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