(ots) - Funktionalität und Vielseitigkeit auf
der positiven, Umweltrisiken und Vermüllung der Meere auf der
negativen Seite, das sind die Begriffe, die Menschen in Deutschland
am meisten nennen, wenn es um Kunststoff geht. Das zeigt eine
aktuelle Repräsentativumfrage im Auftrag der Kunststofferzeuger,
deren Ergebnisse jetzt vorgestellt wurden.
71 Prozent der Bevölkerung beurteilen demnach Kunststoff
grundsätzlich positiv. Das Image der Kunststoffindustrie ist sogar
noch besser: Die Zustimmungswerte liegen bei der breiten Bevölkerung
bei 77 Prozent, in der Gruppe der Entscheider sogar bei 80 Prozent.
"Die Kunststoffbranche ist eine der tragenden Säulen des
Industriestandortes Deutschland. Sie schafft Arbeitsplätze und
Wohlstand. Und der Werkstoff schafft es immer wieder, mit
Innovationen und immer neuen Anwendungen zu verblüffen. Wir freuen
uns, dass dies von der Bevölkerung anerkannt wird", kommentiert Dr.
Rüdiger Baunemann, Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope
Deutschland e.V. die Ergebnisse.
Allerdings gebe es nicht nur Grund zur Freude. Insbesondere das
Problem der zunehmenden Vermüllung der Meere bereite Sorge und müsse
entschlossen angegangen werden. Dabei komme es der Industrie zugute,
dass sie Herausforderungen offen angehe und das Thema "Marine Litter"
früh auf die Agenda genommen habe. So widmet sich PolyTalk, ein von
PlasticsEurope entwickeltes Forum zum transparenten,
vorwärtsgerichteten Dialog unterschiedlicher Stakeholder, im Jahr
2016 unter dem Titel "Zero Plastics to the Oceans" ausschließlich dem
Meeresschutz (www.polytalk.eu). Im Blickpunkt stehen regionale,
europäische und globale Maßnahmen, darunter Best-Practice-Ansätze für
ein effizientes Abfallmanagement, Aufklärungs- und
Informationsstrategien gegenüber Verbrauchern sowie Wege zu einer
gesamteuropäischen Kreislaufwirtschaft.
Pressekontakt:
PlasticsEurope Deutschland e. V.
Sven Weihe
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