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Anmoderationsvorschlag:
Die eigenen vier Wände sind unser Rückzugsort, wo wir uns sicher
fühlen. Um uns allerdings vor Einbrüchen zu schützen, müssen wir
selber vorsorgen. Wie und was zu tun ist, um unser zuhause sicherer
zu machen, berichtet Max Zimmermann:
Sprecher: Damit man überhaupt weiß, welche
Sicherheitsschwachstellen Fenster und Türen haben, bietet die Polizei
kostenlose Beratungen an, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". Ein Zugewinn an Sicherheit bietet aber auch das eigenen
Verhalten, erklärt uns Chefredakteurin Claudia Röttger:
O-Ton Claudia Röttger: 19 Sekunden
Grundsätzlich sollte man seine Haustür immer abschließen, auch für
kurze Besorgungen, denn eine nur zugezogene Tür können Profis
innerhalb von Sekunden knacken. Bei Einbrechern muss es schnell,
einfach und unauffällig gehen. Kommen sie nicht in wenigen Minuten an
ihr Ziel geben sie in der Regel auf.
Sprecher: Und kommen Sie gar nicht erst auf die Idee, den
Schlüssel unter die Fußmatte zu legen, denn da schaut jeder Dieb
zuerst nach. Gute Sicherheitsmaßnahmen haben aber ihren Preis, muss
sich der Vermieter daran beteiligen?
O-Ton Claudia Röttger: 16 Sekunden
Nein, Mieter haben keinen Anspruch auf moderne
Sicherheitsvorkehrungen. Will man selbst in mehr Sicherheit für die
Wohnung investieren, sollte man unbedingt vorher die Genehmigung des
Vermieters einholen, damit es beim Auszug keine Probleme gibt, wie
zum Beispiel Rückbaumaßnahmen.
Sprecher: Eine weitere Sicherheitsschwachstelle ist der Urlaub.
Was ist zu tun, bevor wir in die Ferien fahren?
O-Ton Claudia Röttger: 22 Sekunden
Der beste Schutz sind aufmerksame Nachbarn, die zum Beispiel die
Post aus dem Briefkasten holen oder ab und zu die Rollläden
betätigen. Auch Zeitschaltuhren an verschiedenen Lichtquellen lassen
das Zuhause bewohnt aussehen, und das schreckt Kriminelle in der
Regel ab. Und man sollte keine Urlaubsansagen auf dem
Anrufbeantworter hinterlassen, denn dann wissen nicht nur die Freunde
Bescheid sondern auch Einbrecher.
Abmoderationsvorschlag: Lassen Sie Schlösser und anderen
Einbruchschutz immer vom Fachhändler einbauen, rät der "Senioren
Ratgeber".
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Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
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