(ots) - Die aktuelle Risk:Value-Studie von NTT Com
Security, Teil der NTT Group (NYSE: NTT) und Spezialist für
Informationssicherheit und Risikomanagement, zeigt, dass zwei Drittel
aller befragten Entscheidungsträger eine Verletzung der
Datensicherheit in ihrem Unternehmen erwarten. Die Kosten zur
Behebung der Schäden beziffern sie durchschnittlich auf über 800.000
Euro. Befragt wurden vom Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im
Auftrag von NTT Com Security im Oktober und November 2015 1.000
Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Norwegen,
Schweden, der Schweiz und den USA.
54% der Befragten stufen das Thema Informationssicherheit als
essentiell ein und nahezu ein Fünftel (18%) bestätigt, dass
mangelhafte Datensicherheit die größte Gefahr für ihr Unternehmen
darstellt. Damit hat das Thema deutlich an Bedeutung gewonnen, denn
bei der von NTT Com Security im November 2014 durchgeführten
Risk:Value-Studie vertraten weniger als ein Zehntel (9%) die Meinung,
dass dies das größte Unternehmensrisiko sei.
Ein zentrales Ergebnis des Risk:Value-Reports ist, dass 65% der
befragten Unternehmen damit rechnen, künftig Opfer einer
Sicherheitsverletzung zu werden. Die Behebung des Schadens soll
demnach rund neun Wochen dauern und durchschnittlich über 800.000
Euro kosten - ohne Verluste aus Imageschaden oder entgangenen
Umsätzen.
Eine leichte Steigerung gibt es im Hinblick auf die Gewichtung des
Themas Informationssicherheit innerhalb der IT. Im Vorjahr gaben die
Befragten an, dass nur 10% des IT-Budgets für Informationssicherheit
verwendet werden, dem aktuellen Report zufolge 13%. Auch die
negativen Auswirkungen eines Sicherheitsvorfalls werden inzwischen
gravierender eingeschätzt. Bezifferten 2014 die Befragten den
entstehenden Umsatzverlust auf 8%, rechnen sie jetzt mit 13%.
Nahezu alle Teilnehmer an der Untersuchung gehen davon aus, dass
ein Datendiebstahl im Rahmen einer Sicherheitsverletzung gravierende
Auswirkungen hat. Genannt wurden insbesondere Verlust des
Kundenvertrauens (69%), Beeinträchtigung der Reputation (60%) und
finanzielle Schäden (54%). Ein Drittel der Entscheider geht davon
aus, dass sie oder Kollegen aus dem Führungsgremium im Fall einer
Sicherheitsverletzung ihr Amt niederlegen müssen.
Kai Grunwitz, Senior Vice President DACH von NTT Com Security,
erklärt: "Die Studie zeigt, dass sich die Einschätzung zur Bedeutung
eines Sicherheitsvorfalls geändert hat, was angesichts von
zahlreichen Datendiebstählen im Vorjahr keine Überraschung ist. Laut
der Studie geht die Mehrheit der Unternehmen heute außerdem davon
aus, in der Zukunft zum Opfer einer Sicherheitsverletzung zu werden,
was mit erheblichen negativen Folgen verbunden ist; zum Beispiel
hinsichtlich der Wiederherstellungskosten, des Kundenvertrauens oder
möglicher Geldstrafen. Dennoch wird nach wie vor zu wenig in die
Informationssicherheit investiert. In Anbetracht der möglichen
Schäden sollte hier ein Umdenken einsetzen. An einer umfassenden
Cyber-Defense-Strategie führt kein Weg mehr vorbei. NTT Com Security
steht Unternehmen zur Seite, um deren Business-Anforderungen mit der
technischen Umsetzung ihrer Security-Pläne zu verbinden."
Die "Risk:Value Executive Summary" und eine Infografik sind zum
Download unter
https://www.nttcomsecurity.com/de/landingpages/risk-value-2016/
verfügbar.
Kontakt NTT Com Security:
Hakan Cakar
Director Marketing, Central Europe
Tel: +49 (0) 89 94 57 32 34
hakan.cakar(at)nttcomsecurity.com
Ansprechpartner:
Hanna Greve
Account Director
PR-COM Beratungsgesellschaft für strategische Kommunikation mbH
Tel.: +49 (0)89 59997 756
hanna.greve(at)pr-com.de