(firmenpresse) - Das Tauerngold war eine Grundlage für den Reichtum der Salzburger Erzbischöfe. Zur Blütezeit des Bergbaus wurden zehn Prozent des weltweiten Goldvorkommens in Rauris und dem Nachbartal gewonnen. Noch heute legen Goldwäscher im Raurisertal ihr Können auf die Goldwaage.
Über 1.000 Jahre lang wurde in Kolm Saigurn am Fuße des Hohen Sonnblicks nach Tauerngold geschürft. Die Goldgräber-Ära, die bis 1929 andauerte, hat bis in die Gegenwart ihre Spuren hinterlassen: es gibt noch Gewerkenhäuser mitten in Rauris, Knappenhäuser, Stollen und Ruinen des Bremser- und Radhauses in Kolm Saigurn. Das Talmuseum ist teilweise Ignaz Rojacher (1844–1891) gewidmet, dem letzten Gewerken im Raurisertal, der unter anderem elektrisches Licht, das Telefon und die ersten Ski ins Tal brachte – und das Wetterobservatorium auf dem Hohen Sonnblick. An drei Goldwaschplätzen können kleine und große Schatzsucher heute unter fachkundiger Anleitung ihr Glück versuchen. Laut Schätzungen sollen nämlich noch immer rund 120 Tonnen des edlen Metalls in der Goldberggruppe lagern. Bereits in den 1980er und 90er Jahren traten Schatzsucher im Raurisertal zu Europa- und Weltmeisterschaften an. In diesem Sommer stehen die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Goldwaschen (08.–10.07.16) an. Das Raurisertal liefert seinen Gästen also nicht nur einen, sondern gleich mehrere Gründe, im Sommerurlaub echte Naturschätze zu heben. Dazu zählt auch eine Wanderung mit dem NationalparkRanger ins Tal der Geier.
Pauschale „Echtes Goldfieber“ (02.07.–24.09.16)
Leistungen: 3 Ü im Gasthof/Hotel***, 1 x Goldwaschen an einem der drei Goldwaschplätze, 1 Buch „Via Aurea“, 1 Goldwaschpfanne (Wert 19,90 Euro) – Preis p. P.: ab 148 Euro
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