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Anmoderationsvorschlag:
Plastik in Speisefischen, Feinstaub, der die Luft zum Schneiden
dick macht, Dürren, Wirbelstürme, Überschwemmungen - dass wir unserer
Umwelt einiges zumuten, lässt sich kaum verleugnen. Zum Glück findet
allmählich ein Umdenken statt, wobei Deutschland oft als ein
Vorreiter angesehen wird. Einen großen Teil dazu beigetragen hat auch
die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), die heute (1. März) vor
genau 25 Jahren ihre Arbeit aufnahm. Seither hat sie über 9.000
Umwelt-Projekte mit fast 1,6 Milliarden Euro unterstützt und gehört
inzwischen zu den größten und wichtigsten Umweltstiftungen auch über
die deutschen Grenzen hinaus. Aber was macht die DBU eigentlich genau
und was macht sie aus? Helke Michael hat die Antworten.
Sprecherin: Mit ihrer Arbeit will die Deutsche Bundesstiftung
Umwelt - damals wie heute - vor allem eines: Klein- und
mittelständischen Unternehmen dabei helfen, ressourcenund
umweltschonend zu produzieren. Trotzdem sahen die Anfänge, die in die
Endphase der DDR fielen, laut DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich
Bottermann noch etwas anders aus.
O-Ton 1 (Dr. Heinrich Bottermann, 0:17 Min): "In den ersten Jahren
wurden die Kulturgüter in den Mittelpunkt gestellt. Die DDR hatte
gigantische Umweltschäden an den Kulturgütern hinterlassen und
insoweit gibt es in Ostdeutschland kaum einen Dom, kaum eine Kirche,
wo nicht versucht wurde, Umweltschäden an diesen Denkmälern zu
beseitigen."
Sprecherin: Inzwischen kann sich die Stiftung mehr auf vorsorgende
Projekte konzentrieren. Genügend zu tun gibt es auf jeden Fall:
O-Ton 2 (Dr. Heinrich Bottermann, 0:17 Min): "In den kommenden
Jahren sind Klima, Natur und Artenschutz von besonderer Bedeutung.
Die Energiewende ist und bleibt ein zentrales Thema. Neu
hinzugekommen ist die Digitalisierung - eben der Schlüssel für viele
Umweltthemen. Und letztlich nachhaltige Landwirtschaft mit Schutz von
Boden, Luft und Wasser."
Sprecherin: Damit spricht die Stiftung unter anderem dem Deutschen
Naturschutzring aus dem Herzen, der die Arbeit der DBU nicht zuletzt
auch wegen ihrer Herangehensweise zu schätzen weiß.
O-Ton 3 (Prof. Kai Niebert, 0:17 Min): "Es wird nicht einfach Geld
gegeben, sondern man ist da tatsächlich in Kooperation. Gerade diese
Verschränkung zwischen dem 'Was machen NGOs?', 'Was findet in klein-
und mittelständischen Unternehmen statt?' und 'Was findet in
Forschung statt?' ist eine ganz, ganz wichtige Verknüpfung davon, wie
wir tatsächlich ein nachhaltigeres Deutschland schaffen können."
Sprecherin: Lobt der Präsident des Dachverbandes aller Natur-,
Tier- und Umweltschutzorganisationen in Deutschland, Prof. Kai
Niebert. Auch Starköchin Sarah Wiener ist begeistert.
O-Ton 4 (Sarah Wiener, 0:34 Min): "Die Zusammenarbeit mit der DBU
war wirklich großartig und sehr befruchtend. Wir haben an rund 60
Fachhochschulen für angehende Erzieher und Sozialassistenten ein
Projekt gemacht und erstmal unser Kochkurskonzept in diese
Fachschulen gebracht und dann mit ihnen einen neuen Aspekt
entwickelt, wie kann man jetzt noch nachhaltiger kochen und wie kann
man unsere Kochangebote noch mal nachhaltiger aufstellen und dann
integrieren. Und dann kamen viele Projekte heraus, und daraus haben
wir das erste Buch unserer Stiftung gemacht, 'Landschaft schmeckt'."
Sprecherin: Deswegen hofft sie,...
O-Ton 5 (Sarah Wiener, 0:06 Min): "..., dass die DBU noch lange,
lange tätig sein wird und dass ich vielleicht wieder mal mit ihnen
ein Projekt machen darf."
Abmoderationsvorschlag:
25 Jahre ist Deutsche Bundesstiftung Umwelt nun alt und hat in
dieser Zeit auch einiges geleistet. Wenn Sie vielleicht selbst ein
tolles, innovatives Umweltprojekt planen - Infos zu den
Fördermöglichkeiten, aber auch zur Arbeit der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt finden Sie auch im Netz unter www.dbu.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
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Pressekontakt:
Franz-Georg Elpers
Pressesprecher der DBU
Tel.: 0541/9633521
E-Mail Presse: presse(at)dbu.de