(ots) - Der Frühling beginnt für die Bewohner der
Flüchtlingsunterkunft Haus Leo der Berliner Stadtmission schon Anfang
März, denn dann kommen die Clowns von ROTE NASEN e.V. regelmäßig zu
ihnen. ROTE NASEN ist vor allem bekannt für seine Clownvisiten in
Krankenhäusern, Hospizen und Senioreneinrichtungen. Doch bereits 2015
entwickelte der künstlerische Leiter des Vereins, Reinhard
Horstkotte, Programme für jene, die in Deutschland Zuflucht suchen.
Dank der Kooperation mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung finden
nun wöchentliche Clownbesuche im Haus Leo statt. Für die Stiftung ist
es nicht die erste Zusammenarbeit mit den Clowns. Im April 2015
konnte ROTE NASEN mit Unterstützung der Heinz und Heide Dürr Stiftung
den ersten Clownworkshop für Flüchtlingsfamilien geben. "Das ROTE
NASEN Programm ermöglicht denen, die alles verloren haben, positive
Erfahrungen zu machen und sich ihrer inneren Stärke bewusst zu
werden. Dadurch können sie neue Hoffnung gewinnen", so Heide Dürr.
Und Reinhard Horstkotte ergänzt: "Wir sind froh, einen Förderer
gefunden zu haben, der genau wie Clowns, einen positiven Blick auf
die Menschen hat. Nur so können wir die Geflohenen willkommen
heißen."
Und das bedeutet: Ein ganzes Jahr, jeden Mittwoch - Lachen, Freude
und Hoffnung im Haus Leo.
Ãœber ROTE NASEN
Der gemeinnützige Verein ROTE NASEN sieht seine Aufgabe darin,
leidende Menschen mit der Kraft des Humors zu stärken und ihnen in
schweren Zeiten Heiterkeit und neuen Mut zu schenken. ROTE NASEN sind
speziell ausgebildete Künstler.
ROTE NASEN e.V. ist spendenfinanziert und Partner der
internationalen Organisation RED NOSES Clowndoctors International,
die in zehn Ländern tätig ist. In Deutschland ist ROTE NASEN seit
2003 fester Bestandteil in vielen Gesundheitseinrichtungen und
Kliniken. Derzeit schenken 22 ROTE NASEN Clowns jedes Jahr rund
30.000 Menschen bei regelmäßigen Clownvisiten fröhliche Augenblicke.
Pressekontakt:
Sou-Yen Kim
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