(ots) -
Wenn Facebook-Gründer Mark Zuckerberg am Freitag, 26. Februar, in
Berlin sein so genanntes "Townhall Q&A" veranstaltet, wird er sich
auch dazu äußern, wie das soziale Netzwerk künftig mit
Hasskommentaren umgehen will. Anlass ist die Videobotschaft eines
Studenten des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI), die er bei
seiner Anmeldung zu dem Event an Facebook schicken konnte. "Wenige
Tage später kam dann die Zusage, die Frage auf der Veranstaltung
persönlich an Mark richten zu können", berichtet Bachelorstudent
Jonas Umland. Der Informatiker ist einer von 60 Studierenden und
Mitarbeitern des HPI, die Facebook zu dem Event eingeladen hat.
Umland freut sich sehr auf die Gelegenheit, mit Zuckerberg zu
reden. Für den "IT-Gipfelblog", einen studentischen Videoblog des
HPI, führt er regelmäßig Interviews mit Spitzenpolitikern,
Top-Managern und renommierten Wissenschaftlern zu IT-Themen. Das
Format entstand mit dem ersten Nationalen IT-Gipfel der
Bundesregierung 2006 am HPI, um auch zwischen diesen Höhepunkten eine
lebendige Debatte zu ermöglichen. "Facebook ist für mich dennoch
etwas Besonderes, da die Plattform unsere Online-Kommunikation so
stark beeinflusst", so der Student.
Trost für solche, die auf dem Event keinen Platz mehr bekamen: Man
kann die Fragerunde Zuckerbergs auch live im Internet verfolgen.
"Mark wird am Tag des Q&As den Link zum Livestream auf seiner
Facebook-Seite veröffentlichen", hieß es von Seiten des Unternehmens.
Ab 13 Uhr soll die Veranstaltung beginnen.
Das jüngste Treffen Zuckerbergs mit jungen Studierenden hatte in
der indischen Hauptstadt Neu Delhi am Institut für Technologie
stattgefunden. In Berlin werde Mark Zuckerberg erstmals Fragen aus
der deutschen Facebook-Community beantworten sowie seine Vision und
die neuen Produkte des sozialen Netzwerks erklären, schrieb das
Deutschland-Team an die eingeladenen Studierenden.
Am 27. Februar bietet Facebook den HPI-Informatikern außerdem die
Möglichkeit, sein neues "Innovation Hub" in Berlin zu besuchen. Diese
Visite organisiert der Fachschaftsrat, die Studierendenvertretung am
Hasso-Plattner-Institut. Auch hier waren die zu vergebenden Plätze
begrenzt und wurden nach dem Windhund-Prinzip an die die schnellsten
Interessenten vergeben. Der Hub bietet Einblicke in Facebooks
Innovationsthemen - "von Connectivity und Internet.org über Open
Compute und Virtual Reality bis hin zu Artificial Intelligence", so
der Konzern.
Hinweis für Redaktionen: Den Veranstaltungsort teilte Facebook nur
den bestätigten Eingeladenen kurz nach der abgeschlossenen
Registrierung mit.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH
(https://hpi.de) an der Universität Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als
einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor-
und Master-Studiengang "IT-Systems Engineering" an - ein besonders
praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das
von derzeit 480 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere
Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig.
Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen neun
Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings
stets auf Spitzenplätze. Mit open.HPI.de bietet das Institut seit
September 2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das
jedem offen steht.
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