PresseKat - Hobbyforscher gesucht! Fünf Tipps für Wissenschaftsfans

Hobbyforscher gesucht! Fünf Tipps für Wissenschaftsfans

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(ots) - Sie wären gern mal Astronom, Ethologe oder
Kunsthistoriker? Sie wollen alles ganz genau wissen und schlauer sein
als andere? Immer mehr Wissenschaftler bieten Hobbyforschern die
Möglichkeit, bei ihren Projekten mitzumachen. Zum Beispiel als
Vogelbeobachter bei MaxCine, das von der Initiative "Deutschland -
Land der Ideen" und der Deutschen Bank ausgezeichnet wurde. Fünf
spannende Projekte aus dem Netz:

#1 Adebar auf der Spur

Verlässt der Weißstorch schon sein Winterquartier und ist auf dem
Weg zu uns? Hobbyornithologen können mit der Animal Tracker App des
Max-Planck-Instituts für Ornithologie in Echtzeit verfolgen, wo sich
Adebar aufhält. Wer selbst zum Wildtierforscher werden will, kann
eigene Beobachtungen und Fotos direkt in eine Datenbank hochladen.
Die App ist Teil des Projekts MaxCine, das im Wettbewerb
"Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" prämiert wurde: Mithilfe
interaktiver Technik können Interessierte die Arbeit des
Forschungsinstituts unterstützen. Mitbeobachten unter:
www.orn.mpg.de/MaxCine

#2 Picasso, Rubens & Co. taggen

Sie lieben Kunst und spielen leidenschaftlich gerne? Dann ist
Artigo genau das Richtige: Im Duell haben Nutzer eine Minute Zeit,
Schlagwörter in ihren Rechner einzugeben, die ihnen zu einem Gemälde
einfallen. Wer sich registriert, kann gegen mehr als 10.000 Gegner
spielen. Der Clou: Mithilfe der Tags helfen die User Forschern der
Ludwigs-Maximilian-Universität München dabei, eine digitale Datenbank
aufzubauen, in der Gemäldereproduktionen wiedergefunden werden
können. Mitspielen unter: www.artigo.org

#3 Sternegucker gefragt!

Weißt du wie viel Sternlein stehen? Eine Frage, die nicht nur die
Romantiker unter uns beschäftigt, sondern auch die Wissenschaftler
des Berliner Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und




Binnenfischerei. Der Grund: Die Sichtbarkeit der Sterne gibt
Aufschluss über den Grad der Lichtverschmutzung durch Straßenlampen,
Autoscheinwerfer oder Gebäude. Wer die Forscher bei ihrer Analyse
unterstützen will, lädt sich die App "Verlust der Nacht" herunter -
ebenfalls ein preisgekröntes Projekt des Wettbewerbs "Ausgezeichnete
Orte im Land der Ideen" (ehemals "365 Orte im Land der Ideen"). Und
dann raus und mit dem Smartphone die Himmelshelligkeit bestimmen!
Mitsuchen unter: www.verlustdernacht.de

#4 Rechenpower verschenken

Von der Krebsforschung bis zur Erkundung ferner Galaxien: Viele
Wissenschaftsprojekte benötigen gigantische Rechenpower für die
Datenmodellierung und -analyse. Um sie zu unterstützen, können
Freiwillige ungenutzte Rechenleistung spenden. Mitmachen kann jeder,
der einen Computer und Internetzugang hat. Einfach die Software BOINC
installieren: Das Open-Source-Programm der kalifornischen
Berkeley-Universität kann beim größten deutschen BOINC-Team für
verteiltes Rechnen heruntergeladen werden. Mitrechnen unter:
www.seti-germany.de

#5 Selfies von Schimpansen und andere Wildtieren checken

Ist es ein Waldbüffel, ein Schuppentier oder ein Schimpanse? Auf
der Plattform Chimp & See, die vom Max-Planck-Institut für
evolutionäre Anthropologie und anderen Partnern online gestellt
wurde, werden Sie zum Verhaltensforscher. Sie analysieren Filmclips
aus der afrikanischen Wildnis, die von selbstauslösenden Kameras
festgehalten wurden. Wo ist ein Tier zu sehen? Was tut es gerade? Mit
etwas Glück entdeckt man als Erster einen Schimpansen und darf ihm
einen Namen geben. Fazit: Forschung für Fortgeschrittene!
Mitbestimmen unter: www.chimpandsee.org

Haben Sie selbst eine Open-Science-Plattform gegründet oder kennen
Sie jemanden, der Freiwillige an seiner Forschung beteiligt? Der
Wettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" sucht Projekte,
die das Potenzial von Zusammenarbeit und Kooperation aufzeigen. Bitte
bewerben Sie sich bis zum 3. März unter ausgezeichnete-orte.de

Ãœber Deutschlands Innovationswettbewerb "Ausgezeichnete Orte im
Land der Ideen":

"NachbarschafftInnovation - Gemeinschaft als Erfolgsmodell": Unter
diesem Motto steht der Wettbewerb 2016. Die Initiative "Deutschland -
Land der Ideen" und die Deutsche Bank würdigen bundesweit die 100
besten Projekte, die den Mehrwert und das Potenzial
gemeinschaftlichen Handelns für die Gesellschaft aufzeigen, ob in
Unternehmenskooperationen, wissenschaftlichen Netzwerken oder
Nachbarschaftsinitiativen. Mehr erfahren unter
www.ausgezeichnete-orte.de und www.deutsche-bank.de/ideen



Pressekontakt:
Pressebüro
Harry Olschok und Sophia Steinmann
Tel.: 030/726146-731 | -762
Mail: presse-LdI(at)fischerappelt.de

Stefan Volovinis
Leiter Kommunikation
Deutschland - Land der Ideen
Tel.: 030/206459-160
Mail: presse(at)land-der-ideen.de


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Datum: 24.02.2016 - 12:09 Uhr
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