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Die LfA Förderbank Bayern hat Handwerksbetrieben in 2015 rund 235
Mio. Euro an zinsgünstigen Förderkrediten zugesagt. Die Mittel gingen
an über 1.000 kleine und mittlere Unternehmen im Freistaat, die damit
Investitionen in Höhe von rund 355 Mio. Euro verwirklichen konnten.
Auf der derzeit stattfindenden Internationalen Handwerksmesse (IHM)
in München berät die LfA noch bis 1. März interessierte Handwerker
über Fördermöglichkeiten.
"Ein starkes Handwerk ist ein Markenzeichen Bayerns. Mit den
Förderkrediten der LfA unterstützen wir die Betriebe dabei, auch im
digitalen Zeitalter fit zu bleiben. Allein im vergangenen Jahr
konnten die bayerischen Handwerksfirmen so fast 14.500 Arbeitsplätze
sichern und rund 450 neue Arbeitsplätze schaffen," so Bayerns
Wirtschaftsministerin und LfA-Verwaltungsratsvorsitzende Ilse Aigner.
Dr. Otto Beierl, Vorstandsvorsitzender der LfA, erklärt: "Das
Handwerk ist in sehr guter Verfassung und investiert kräftig. Jeder
geförderte Handwerksbetrieb hat im Schnitt einen Kredit über 225.000
Euro erhalten und damit Investitionen von 340.000 Euro realisiert.
Eingesetzt wurde das Geld überwiegend für Betriebserweiterungen,
Modernisierungen und Unternehmensnachfolgen."
Der Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), Georg
Schlagbauer, ergänzt: "Bei Finanzierungsfragen setzt das bayerische
Handwerk stark auf die LfA. Der Grund: Das Förderangebot ist einfach,
günstig und bietet langfristige Lösungen. Für die Betriebe bedeutet
das Planungssicherheit bei ihren Vorhaben."
Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des
Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei
den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht.
Um den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken, unterstützt die LfA
auch Infrastrukturvorhaben.
Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten bietet die
LfA-Förderberatung: Telefon 0800 / 21 24 24 0 (kostenfrei),
www.lfa.de.
Pressekontakt:
Anita Dehne
Pressesprecherin
anita.dehne(at)lfa.de
089/ 2124-2226