Fast jeder zweite Internetnutzer findet das Internet unverzichtbar für die Reiseplanung / Am 9. März startet die ITB in Berlin
(PresseBox) - Mieses Essen, dreckiger Pool, Baulärm vorm Balkon. Solche bösen Überraschungen will man im Urlaub möglichst vermeiden. Viele Verbraucher informieren sich deshalb im Internet über die Erfahrungen anderer Urlauber, bevor sie eine Reise buchen. Das zeigt eine repräsentative Befragung, die der Digitalverband Bitkom in Auftrag gegeben hat. Fast drei von zehn Internetnutzern (28 Prozent) lesen demnach in der Regel die Online-Bewertungen anderer Reisender vor der Buchung einer Urlaubsunterkunft. ?Wenn es um die schönsten Wochen im Jahr geht, muss niemand nur auf das Glück vertrauen. Reisende können sich dank des Internets heute so gut wie nie zuvor über ihre Erfahrungen austauschen?, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. ?Bewertungen anderer Reisender können dabei helfen herauszufinden, ob das vermeintlich gemütliche Boutique-Hotel in Wahrheit eine schäbige Absteige ist oder ob das angepriesene Luxushotel tatsächlich seine Sterne verdient hat. Kundenbewertungen stärken die Macht der Verbraucher.? Dabei gilt: Je mehr Bewertungen für ein Produkt oder eine Dienstleistungen abgegeben wurden, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Gesamtbild realistisch ausfällt.
Generell hat sich das Internet zum wichtigen Instrument bei der Reisevorbereitung entwickelt, wie die Befragung zeigt: 34 Prozent der Internetnutzer sagen, dass sie online häufig Inspirationen für neue Reiseziele finden, bei den 14- bis 29-Jährigen ist es sogar fast die Hälfte (49 Prozent). Zudem erklären 45 Prozent aller Befragten, dass das Internet für die Vorbereitung und Planung einer Reise unverzichtbar geworden ist. ?Wir buchen Flug, Hotel und Mietwagen im Web, informieren uns in Blogs über Sehenswürdigkeiten oder Wanderrouten und checken online ein ? und das ist erst der Anfang?, sagt Rohleder. ?Die Digitalisierung wird das Reisen künftig weiter verbessern und komfortabler machen. So werden wir zum Beispiel mit Hilfe von Big-Data-Analysen maßgeschneiderte, individuelle Reiseangebote finden.?
Diese und weitere Trends sowie Umfrageergebnisse rund um die Digitalisierung im Tourismus und in der Touristikbranche präsentiert der Bitkom im Vorfeld der Internationalen Tourismusbörse ITB (9. März bis 13. März) am 3. März 2016 in einer telefonischen Pressekonferenz.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1008 Verbraucher ab 14 Jahren, darunter 803 Internetnutzer befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete: Welchen der nachfolgenden Aussagen stimmen Sie zu?  Â
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.