(ots) -
Internationale Experten diskutieren vom 29. Februar bis 3. März
2016 Hürden und Etappen der föderalen Entwicklung im weltweiten
Vergleich.
Politiker, Wissenschaftler und Beamte aus 20 Staaten (z.B.
Ukraine, Tunesien, Marokko, Indien, Pakistan, Kolumbien, Argentinien)
sind von der Hanns-Seidel-Stiftung zu den Internationalen Münchner
Föderalismustagen nach München und Kloster Banz geladen, um zu
diskutieren, unter welchen Umständen politische Reformen mit dem
Ziel, föderale Strukturen zu schaffen, erfolgsversprechend sein
können. Ziel der Veranstaltung ist, sowohl über die Hürden zu
sprechen, die sich regionaler Selbstbestimmung, friedlichem
Zusammenleben und wirtschaftlichem Wachstum entgegensetzen als auch
das Verständnis zu vergrößern für die Etappen föderaler Entwicklung,
auf denen sich die Staaten befinden.
Zum Auftakt werden die Gäste von der Stiftungsvorsitzenden Ursula
Männle im Bayerischen Landtag empfangen und sprechen dort auch mit
deutschen Vertretern aus Politik und Wissenschaft.
Themen der drei sich anschließenden Paneldiskussionen bei der
Hanns-Seidel-Stiftung sind bewaffnete und ethnische Konflikte und die
Stabilität eines föderalen Staates, die Rolle des Militärs und der
Polizei sowie die ökonomischen Voraussetzungen.
Im Laufe des weiteren Programs werden die internationalen
Föderalismus-Experten von der bayerischen Staatsministerin für
Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen, Beate Merk, in der
Bayerischen Staatskanzlei empfangen.
Für Interviewwünsche mit Teilnehmern der Föderalismustage
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Hubertus Klingsbögl, Tel. 089 1258 262 E-Mail: presse(at)hss.de