Gewürze und Gewürzseminare in gemütlicher Atmosphäre im Kölner Süden.
(firmenpresse) - Der Safran Gewürzbasar aus Köln ist bekannt für seine große Auswahl an Gewürzen und Gewürzmischungen. Orientalische Gewürze sind ein märchenhafter Genuss. Abwechslungsreich, exotisch, geheimnisvoll und märchenhaft präsentiert sich der Orient nicht nur mit seinen Märchen und Erzählungen, sondern auch mit seinen kulinarischen Genüssen. Gewürze spielen in der orientalischen Küche eine wichtige Rolle und blicken dort schon auf eine lange Geschichte zurück. Schon in der Antike waren es arabische und nordafrikanische Kaufleute, die Gewürze in der Welt verbreiteten und schließlich auch in Europa bekannt machten. Orientalische Gewürze machen auch gewöhnliche Gerichte zu etwas Außergewöhnlichem und verleihen der heimischen Küche einen Hauch Exotik. Zu den Kostbarkeiten des Orients zählen unter anderem Ingwer und Kardamom, Kreuzkümmel, Kurkuma und Chili, Anis und Gewürznelken, Muskatnuss, Safran und Zimt. Orientalische Gewürze sind vielfältig, keines gleicht dem anderen. So etwa verleiht Chili jedem Gericht eine feurige Note, während Zimt und Gewürznelken für ein mildes, süßliches Aroma sorgen. Kurkuma und Curry setzen nicht nur geschmacklich Akzente, sondern bringen auch Farbe ins Essen. Kreuzkümmel ist besonders beliebt in vielen orientalischen Gerichten und eignet sich zum Beispiel gut dafür, um Couscous- oder Gemüsegerichte zu einem kulinarischen Highlight zu machen. Viele orientalische Gewürze sind nicht nur geschmacklich zu empfehlen, sondern sollen sich auch positiv auf die Gesundheit auswirken.
Interview mit Claudia Quack, Inhaberin des Geschäftes Safran Gewürz
Frage: Sie bieten in Ihrem orientalisch eingerichteten Ladenlokal mehr als 90 unterschiedliche Gewürze und Gewürzmischungen an. Welches Gewürz läuft am besten?
Claudia Quack: Es stimmt, wir haben eine sehr große Auswahl an Gewürzen und Gewürzmischungen aus aller Welt. Da ist natürlich für jeden was dabei. Es gibt aber einige Gewürzmischungen, die besonders gerne gekauft werden. Da ist als erstes unser "Alleskönner Gewürzsalz". Das passt hervorragend zu allen Kartoffel- und Eierspeisen. Zum Beispiel nimmt man kleine Kartoffeln, legt sie auf ein Backblech, beträufelt alle mit Olivenöl und streut dann den Alleskönner darüber. Das Backblech dann für kurze Zeit in den Backoffen und fertig.
Eine weitere Gewürzmischung die gerne gekauft wird ist der "Orangenpfeffer". Der eignet sich besonders für Nudeln mit Lachs. Oder die Gewürzmischung "ZZZumba". Damit kann man ganz hervorragende Dips machen.
Natürlich ist auch unser Safran von ganz besonderer Qualität, schließlich ist dieses Gewürz auch der Namensgeber des SAFRAN Gewürzbasars. Gerne geben wir bei der Beratung im Geschäft Tipps zur richtigen Anwendung des Safrans in der Küche: Da werden leider oft Fehler gemacht.
Frage: Das hört sich ja alles sehr lecker an. Geben Sie diese Tipps an Ihre Kunden weiter?
Claudia Quack: Ja, es ist mir sehr wichtig, meine Kunden zu informieren und Tipps für die Zubereitung zu geben. Oft braucht man nur einen kleinen Hinweis und ruckzuck zaubert man in der Küche kleine leckere Gerichte.
Frage: Sie bieten auch Gewürzseminare an. Welche neuen Themen gibt es in diesen Jahr?
Claudia Quack: Wir haben mittlerweile über 20 unterschiedliche Gewürzseminare. Es gibt einige Seminarthemen, die wir regelmäßig wiederholen wie z.B. "Das 1x1 der Gewürze" oder "Kochen in der Tajine". Dann gibt es Seminare, die vielleicht nur einmal im Jahr zur jeweiligen Saison veranstaltet werden wie z.B. "Spargel mal anderes" am 10.Mai. Alle Seminare und die noch freien Plätze findet man auf unserer Webseite. Neu dieses Jahr sind "Burger-Meister", "Spargel mal anders", "Sommerliche Salate" und "Asiatische Küche".
Frage: Unter Ihrem Ladenlokal befindet sich ein wunderschöner Gewölbekeller. Wie alt ist dieser Keller und wie nutzen Sie diesen Raum?
Claudia Quack: Der Kölner Vorort Sürth hat eine lange Geschichte, denn zum ersten Mal erwähnt wurde Sürth, damals noch Soretha, vor über 950 Jahren. Neben einem Bauernhof entstand im Jahre 1850 ein neuer Gasthof mit Außengastronomie. Der Keller wurde als Gewölbe ausgebaut und als Lagerfläche genutzt. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude beschädigt und auch der Gewölbekeller wurde in Mitleidenschaft gezogen. Man füllte ihn mit Schutt der umliegenden Gebäude und er geriet etwas in Vergessenheit, während über ihm der neuer Gasthof "Strunderhof" mit Kegelbahn und Kino entstand. Im Laufe der Jahre und aufgrund mehrerer Besitzerwechsel geriet der Keller in Vergessenheit. Anfang des 21. Jahrhunderts begaben sich die neuen Besitzer des Strunderhofs an eine umfassende Renovierung des gesamten Gebäudes. Es entstanden moderne Geschäftsräume und Wohnungen. Zum Abschluss der Renovierungsarbeiten wurde auch der bis dahin brach liegende Gewölbekeller vom Schutt befreit und fachmännisch restauriert.
Sürther Hauptstraße 59, 50999 Köln