(ots) - Die Unternehmensfinanzierung mit Factoring liegt
beim Mittelstand weiter im Trend. 2015 wuchs das Ankaufvolumen um 8,5
Prozent, nachdem es im Vorjahr um 3,9 Prozent zunahm, meldet der BFM
Bundesverband Factoring für den Mittelstand. "Auch für 2016 erwarten
75 Prozent unserer Mitglieder eine gute Marktentwicklung", so Volker
Ernst, Vorstandsvorsitzender des BFM. Die Mitglieder des Verbands
sind auf die Umsatzfinanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen
spezialisiert. Derzeit betreuen 26 Factoring-Gesellschaften aus dem
BFM rund 5.700 KMU (Vorjahr: 3.700) mit einem Ankaufvolumen von mehr
als 3 Mrd. Euro.
Liquidität plus Schutz vor Ausfallrisiken
Finanzierungen mit Factoring basieren auf dem laufenden Verkauf
offener Forderungen. Der Factor stellt sofortige Liquidität bereit
und übernimmt zugleich das Ausfallrisiko für die angekauften
Forderungen. "Die Verbindung von Finanzierungs- und
Sicherheitsfunktion macht Factoring für KMU besonders interessant.
Hinzu kommt eine erhöhte Eigenkapitalquote", so der BFM-Vorstand.
Daher setzen Unternehmer das Factoring auch im Rahmen kombinierter
Finanzierungsmodelle ein. In der Umsatzklasse 2,5 bis 50 Mio. Euro
halten 62 Prozent der Entscheider einen Mix für ausgewogen, der neben
Eigen- und Fremdkapital auch Beteiligungen, Factoring und Leasing
umfasst. Jeder Zweite (51%) geht davon aus, dass modulare
Finanzierungskonzepte Wachstum unterstützen können.
Quellen: Verbandsumfrage BFM (Geschäftsjahr 2015) und
Factoring-Studie 2015 (repräsentative Befragung BFM / TNS Infratest
von 1.555 KMU)
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