(firmenpresse) - Das Klapprad führt schon längst kein Schattendasein mehr in der Welt der Fahrräder. Während Klappräder in der Vergangenheit oft als "halbe Fahrräder" mit schlechten Fahreigenschaften belächelt würden, stehen moderne Klappräder "normalen" Fahrrädern in Sachen Fahrkomfort in nichts nach.
Dabei gibt es jedoch unterschiedliche Arten von Klapprädern. Manche lassen sich zur Hälfte zusammenklappen, andere sogar um ein Drittel verkleinern. Die Preisspanne von Klapprädern reicht von einfachen Discounter Rädern für 180 Euro bis weit über 1.000 Euro. Auf welche Besonderheiten und Kriterien gilt es beim Kauf eines Klapprads zu achten?
Vorteile des Klapprads
Größter Vorteil des Klapprads ist selbstverständlich die Kompaktheit. So lassen sich auch problemlos mehrere Klappräder in einem Kofferraum verstauen und auch Bahnfahrten mit dem Klapprad gestalten sich weitaus unkomplizierter als mit einem normalen "großen" Fahrrad. Mit einem Klapprad ist man im Endeffekt wesentlich flexibler unterwegs als mit anderen Fahrrädern.
Damit das Klapprad seinem Besitzer jedoch auch lange Freude bereitet ist es wichtig, dass es den individuellen Ansprüchen auch gerecht werden kann. Ein Klapprad welches gelegentlich für den Arbeitsweg eingesetzt wird muss andere Ansprüche erfüllen, als eines welches auch mal für ausgedehnte Radtouren genutzt wird. In Sachen Ausstattung und Qualität gibt es teilweise große Unterschiede die sich auch im Preis widerspiegeln. Wer ein Klapprad für 200 Euro kauft darf nicht all zu hohe Ansprüche an die Qualität des Rades stellen.
Qualitative Unterschiede
Zudem ist das geringe Gewicht von Klapprädern ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim Transport. Durchschnittlich wiegt ein Klapprad etwa 10 bis 15 Kilo. Je weniger Gewicht, desto mehr kosten die Räder meist auch. Besonderes Augenmerk sollte auf dem Klappmechanismus liegen. Wenn sich der Klappvorgang als besonders kompliziert erweist, fällt so ein Rad für Pendler beispielsweise schon einmal aus der engeren Auswahl. Das Rad sollte mit wenigen Handgriffen unkompliziert auf und zu klappbar sein. Weiterhin bestehen Unterschiede in der Verarbeitung sowie der Materialauswahl. Die Verarbeitungsqualität hat dabei wie bei allen Fahrzeugen einen großen Einfluss auf die Sicherheit und Stabilität des Klapprads. Ebenfalls wichtig ist dass das Klapprad für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen ist sofern man an diesem teilnehmen möchte. Es gibt Modelle die allenfalls als Sportgerät zugelassen sind. Modelle die ohne Beleuchtung angeboten werden müssen unter Umständen nachgerüstet werden.
Vergleichen
Um das Klapprad zu finden welches am besten zu einem passt, ist es ratsam, sich einen Überblick über die am Markt erhältlichen Modelle zu verschaffen. Vergleichsportale helfen einem bei der Entscheidungsfindung. Es lohnt sich Testberichte zu einzelnen Modellen zu lesen und die Vor- und Nachteile seiner Wunschmodelle gegeneinander abzuwägen. Außerdem findet man auf der Seite viele hilfreiche Ratgeber zum Thema Klapprad.
Wer möglichst lange Freude an seinem Klapprad haben möchte sollte sich an Testberichten orientieren. Ein günstiges Klapprad muss nicht zwangsläufig schlecht sein, wer mehr investiert bekommt im Allgemeinen aber auch eine höhere Qualität. Im besten Fall findet man einen Händler bei dem man seine Wunschkandidaten unkompliziert austesten kann um sich so vom jeweiligen Fahrgefühl zu überzeugen. Nur so kann man feststellen ob einem das jeweilige Rad auch tatsächlich "passt".