(firmenpresse) - Wer sich dazu entschließt, sich seine eigenen vier Wände zu kaufen, der sollte sich ganz genau ausrechnen, wie viel das Häuschen oder die Eigentumswohnung kosten soll und darf. Abhängig vom Eigenkapital, dass in die Gesamtsumme einfließen kann und der unterschiedlichen Arten einer Finanzierung ist es wichtig, dass das Finanzierungsfundament auf einem soliden und vor allem sicheren Sockel stehen kann, denn die Finanzierung läuft in der Regel über einen sehr langen Zeitraum.
Wer eine hohe Miete zahlt, kann durchaus über Eigentum nachdenken
Besonders in den vergangen Jahren sind die Mieten in die Höhe geschossen. Selbst für eher durchschnittliche Wohnungen in mittlerer Lage und mit geringer Ausstattung werden mittlerweile sehr hohe Mieten verlangt. Zwar ist die positive Eigenschaft einer angemieteten Wohnung, dass man wenn die Kündigungsfrist eingehalten wird auch schnell in eine andere Mietwohnung einziehen kann gegeben, doch zu hohe Mieten verschlingen in der Regel rund zwei Drittel des Gesamteinkommens. Deshalb entscheiden sich immer Mieter zur Finanzierung eines Eigenheimes. Die dazugehörigen Raten zur Abtragung der Gesamtkreditsumme sind nicht selten nach kluger Berechnung der Finanzierung niedriger, als die eigentliche Miete selbst. In manchen Regionen und beliebter Lagen schnellen die Mieten in kürzester Zeit nach oben. In Großstädten wie München,Berlin, Köln und Düsseldorf ist die Steigerung der Mieten sogar immens. Wenn die Mietkosten höher sind, als die laufenden Kosten einer Wunschimmobilie, erscheinen Hausbau oder Hauskauf besonders lukrativ und sinnvoll, das gilt auch im Hinblick auf eine solide Basis der Altersversorgung.
Der momentane niedrige Zinsmarkt ist verlockend
Für eine erhöhte Nachfrage nach Eigentum sorgen in erster Linie die niedrigen Zinsen. Die günstige Finanzierung ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung für die Anschaffung eines Eigenheims. Die meisten Käufe einer Immobilie gestalten sich aus einer zusammen gegliederten Finanzierung mittels unterschiedlicher Kredite. Doch Kredit ist nicht gleich Kredit, denn die Konditionen der jeweiligen Anbieter sind sehr unterschiedlich und verschieden aufgebaut und strukturiert. Auf die Details kommt es an. Grundsätzlich hängt die Finanzierung sowohl vom Objektpreis selbst als auch von der individuellen und aktuellen finanziellen Situation des jeweiligen Käufers ab. Stimmt die Bonität des Käufers nicht, funktioniert dementsprechend auch keine gute Finanzierung.
Wer gut kalkuliert geht wenig Risiko ein
Eine schlecht kalkulierte Finanzierung für die Anschaffung eines Eigenheimes kann den finanziellen Ruin für die ganze Familie bedeuten. Deshalb sind eine sorgfältige Planung und intensive Beratung das wichtigste, was vor dem Kauf oder dem Bau eines Einfamilienhauses getätigt werden muss. Ein Hausfinanzierungsrechner kann in solchen Fällen ein guter Ratgeber sein und einen ersten Einblick über die Möglichkeiten realistischer Durchführungen geben und welche Finanzierungsoptionen für die finanzielle Situation in überhaupt Frage kommen.
Mehr als ein Drittel des Einkommens darf die Finanzierung nicht verschlingen
Wer schon im Vorfeld hohe Mieten zahlen musste, kommt grundsätzlich mit der Hausfinanzierung ganz gut zurecht. Allerdings sollten auch die Kosten des Eigenheimes höchsten ein Drittel des Bruttoeinkommens ausmachen. Hierbei sollte man beachten, dass Zinsen, Amortisationen und die gesamten Nebenkosten wie Grunderwerbssteuer, die Gebühr für den Eintrag ins Grundbuch und die Notarkosten werden sehr oft unterschätzt und lassen die Gesamtsumme des Kredites wachsen. Wer diese Eckpunkte mit einkalkuliert ist was das Finanzierungspaket betrifft, auf der sicheren Seite.