Die nicht realisierbare POS-Einbindung war der Knackpunkt
(PresseBox) - Heute wissen, worauf es morgen ankommt!Die nicht realisierbare POS-Einbindung war der Knackpunkt
Nach erfolgreichem RFID-Start kamen die Probleme ? Fehlende Einbindung des POS machte Vorteile zunichte ? Neustart in 2016?
2013 entstand ein moderner Neubau des Modeund Sporthauses Stöcker im österreichischen Eferding bei Linz mit einer Verkaufsfläche von rund 5.500 Quadratmetern. Ideale Voraussetzungen eigentlich, um ab der Neueröffnung eine ganzheitliche RFID-Lösung für das Instore-Management einzusetzen. Eigentlich deshalb, weil eine Lösung zwar installiert wurde, sich jedoch im realen Betrieb als nicht optimal erwies. Das Warenbestandsmanagement, der Kaufprozess und die Artikelsicherung sollten optimiert werden, so die ursprünglichen Ziele. Über die Gründe, die zum Abschalten der Installation führten und wie es RFID-mäßig jedoch in 2016 weitergehen könnte, darüber sprach ?RFID im Blick? mit Geschäftsführer Peter Stöcker.
Knackpunkt Kasse
?Die grundsätzliche Idee, RFID zu nutzen, war damals und ist auch noch heute richtig?, davon ist Peter Stöcker überzeugt. Jedoch traten nach der Inbetriebnahme des Systems im täglichen Einsatz Hürden auf. Hürden, die das Modehaus gemeinsam mit seinen Technologie- und Integrationspartnern in der Planung nicht berücksichtigt hatte. ?Uns fehlte eine Anbindung an das Kassensystem.? Diese wurde nicht etwa vergessen, sondern war 2013 mit der damals installierten POS-Software schlichtweg nicht möglich, so der Geschäftsführer: ?Die fehlende Integration der Kassen hätte zu zwei parallelen Bestandsdatenbanken geführt. Eine, in der die mittels RFID erfassten Daten gespeichert waren und die Datenbank des Warenwirtschaftssystems.?
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