Fast die Hälfte der Online-Shopper hat schon Parfüm, Kosmetik und andere Drogerieartikel im Netz bestellt
(PresseBox) - Ob Shampoo, Make-up oder Reformprodukte: 48 Prozent der Online-Shopper haben schon einmal Drogerie- und Schönheitsartikel im Netz bestellt, fast drei Viertel davon (72 Prozent) tun das mindestens gelegentlich. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. 2012 haben erst 23 Prozent der Online-Shopper solche Produkte im Netz gekauft. ?Schönheitsprodukte wie Düfte oder Lippenstifte, aber auch andere Drogerieartikel wie Wasch- oder Putzmittel können inzwischen problemlos im Netz bestellt werden?, erklärt Bitkom-Expertin Julia Miosga. ?Bei einigen Anbietern kann man auch einen Auftrag einrichten, der in regelmäßigen Abständen wiederholt wird. So kann man sicher gehen, dass man die im Alltag wichtigen Produkte, wie zum Beispiel Windeln, immer rechtzeitig an die Haustür geliefert bekommt.?
Bei Frauen ist der Online-Kauf von Parfüm, Kosmetik oder anderen Drogerieprodukten beliebter als bei Männern. 58 Prozent aller Frauen, die in den letzten 12 Monaten etwas im Internet kauften, haben online schon zu solchen Produkten gegriffen. Bei den Männern sind es 40 Prozent. Unterschiede gibt es ebenfalls in den untersuchten Altersgruppen. So hat die Gruppe der 50- bis 64-jährigen Online-Shopper mit 52 Prozent beim Online-Kauf von Shampoo und Co. die Nase vorn, gefolgt von den 14- bis 29-Jährigen mit 46 Prozent. Laut Miosga ist die Online-Beliebtheit von Parfüm, Kosmetik und anderen Drogerieartikeln bei jungen Verbrauchern möglicherweise auch eine Folge des Trends zu sogenannten Haul-Videos (?haul?: Englisch für ?Fang? oder ?Ausbeute?): ?In Haul-Videos präsentieren beliebte Youtube-Stars online neue Artikel, häufig aus dem Kosmetik- und Drogeriebereich, und bekommen mittlerweile hunderttausende Klicks. Wenn man das vorgestellte Produkt kaufen will, liegt es nahe, das gleich online zu tun.?
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.111 Online-Shopper ab 14 Jahren aus Deutschland befragt. Die Fragestellung lautete: ?Welche der folgenden Waren oder Dienstleistungen haben Sie schon einmal im Internet gekauft bzw. gebucht?? (Werte für die Antwortoption: Kosmetik, Parfüm, Drogerieartikel) ?Wie häufig kaufen Sie Kosmetik, Parfüm oder Drogerieartikel im Internet?? Â
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.