(ots) -
Laut Hotel Price Index stiegen die durchschnittlichen Hotelpreise
2015 um ein Prozent
- Innerhalb Deutschlands stiegen die Hotelpreise im vergangenen Jahr
deutlich um vier Prozent
- Den stärksten weltweiten Zuwachs verzeichnete Nordamerika mit einem
Plus von drei Prozent
- Die durchschnittlich gezahlten Hotelpreise gingen in Asien um fünf
Prozent zurück
Gute Nachrichten für Reisende: Laut Hotel Price Index(TM)
(HPI(TM))* des weltweiten Buchungsportals Hotels.com(TM) stiegen die
Preise**, die Gäste im vergangenen Jahr für eine Nacht im Hotel
zahlten, weltweit um nur einen Prozentpunkt. Eine Hotelübernachtung
wurde für Reisende damit durchschnittlich nur geringfügig teurer als
2014. Der globale Index kletterte 2015 auf 114 Punkte. Die
Hotelpreise nähern sich so langsam ihrem Höchststand von 117 Punkten
(2007) aus Zeiten vor der Wirtschaftskrise.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20150901/262984LOGO )
"Obwohl die internationalen Wirtschaftsbedingungen und globale
Ereignisse eher auf ein rückläufiges Reiseverhalten heimischer und
internationaler Reisender hindeuteten, blieben Reisebuchungen nach
und von beliebten Destinationen weltweit hoch. Vielerorts gelockerte
Visabestimmungen und günstige Wechselkursraten taten ihr Übriges, um
Besucher aus aller Welt ins Land zu locken", sagt Johan Svanstrom,
Präsident der Marke Hotels.com.
Deutsche Hotelpreise stiegen deutlich an
Die Entwicklung der Hotelpreise in Deutschland liegt oberhalb des
internationalen Durchschnitts: Die von Gästen durchschnittlich
gezahlten Ãœbernachtungspreise stiegen im vergangenen Jahr um ganze
vier Prozent. Reisende aus dem In- und Ausland zahlten im vergangenen
Jahr laut HPI für eine Nacht im Hotel durchschnittlich 111 Euro. 2014
waren es durchschnittlich noch 107 Euro.
Die Region Nordamerika verzeichnet höchste Wachstumsrate weltweit
Von den sechs im HPI untersuchten Regionen weltweit war
Nordamerika der Kontinent mit der höchsten Hotelpreisentwicklung für
deutsche Reisende. Um drei Prozent stiegen die durchschnittlich
gezahlten Preise in der Region an. Bereits seit 2010 ziehen die
Preise vor Ort kontinuierlich an. Jetzt knackte die Region sogar
ihren Rekord aus Vorkrisen-Zeiten: 2007 stand der Hotel Price Index
bei 117 Punkten, 2015 übertraf sie diesen Stand und landete bei 119
Punkten.
Hotelpreise fielen am stärksten in Asien
In Asien fielen die gezahlten Hotelpreise hingegen. In der Region
gingen die durchschnittlichen Preise um fünf Prozent zurück, der HPI
verzeichnete 99 Indexpunkte. Auch Lateinamerika musste Verluste von
zwei Prozent hinnehmen und rutschte auf 128 Indexpunkte. In der
Pazifikregion waren die durchschnittlich gezahlten Hotelpreise
erstmals seit 2009 rückläufig. Um ein Prozent fielen die Preise hier
auf 122 Indexpunkte. Im Vergleich zu 2014 hielten sich die Regionen
Europa und Naher Osten sowie die Karibik bei 108 und 137 Punkten.
* Der HPI ist ein regelmäßiger Bericht, der die
Hotelpreisentwicklung in wichtigen Destinationen weltweit untersucht.
Der HPI wurde 2004 ins Leben gerufen und auf 100 Punkte festgelegt.
Er erfasst sämtliche Buchungen und Sterne-Bewertungen von 1 bis 5.
Dabei werden nur die Preise berücksichtigt, die Reisende bei ihrer
Buchung tatsächlich gezahlt haben**, und nicht nur die ausgewiesenen
Zimmertarife. So können wertvolle Hinweise für die Gründe von
Veränderungen gegeben werden. Die Daten basieren auf den Buchungen,
die auf den Hunderten Hotels.com-Websites weltweit getätigt wurden.
** Durchschnittliche Preise pro Nacht inklusive Steuern und
Gebühren im Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2015
Durchschnittliche Veränderung der 2015 tatsächlich gezahlten
Preise für ein Hotelzimmer in Prozent gegenüber 2014
Veränderung Region
in % Index Karibik 0% 137
Lateinamerika -2% 128 Pazifikraum
-1% 122 Nordamerika 3% 119 Europa
& Naher Osten -1% 116 Asien -5%
99 weltweit 1% 114
Ãœber Hotels.com
Hotels.com (http://de.hotels.com/), geführt von Hotels.com L.P.,
ist eines der führenden Online-Hotelbuchungsportale weltweit und
bietet Hunderttausende Unterkünfte, die von internationalen
Hotelketten bis hin zu Geheimtipps und Bed-and-Breakfast-Unterkünften
reichen. Hotels.com stellt alle benötigten Informationen für die
perfekte Hotelbuchung bereit.
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Daniela Riekenberg
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