Wem die niedrigen Temperaturen nichts ausmachen oder wer seine Abwehrkräfte stärken möchte, der steigt auch im Herbst und Winter aufs Fahrrad. Laut einer Umfrage der Men‘s Health schwingen sich vor allem Männer trotz Regen und Schnee immer öfter auf den Sattel. Hier aber gilt: Nur wer vorsorgt, kommt auch sicher durch die kalte Jahreszeit. Ein paar wenige Vorkehrungen machen es möglich.
(firmenpresse) - Dunkelheit, Kälte oder feuchte Witterung erfordern eine gründlichere Vorbereitung der Fahrt als im Sommer. Denn die Winterzeit ist gerade im Straßenverkehr eine Zeit des „schlechten Lichts“. Wer auf dem Fahrrad bei einbrechender Dunkelheit noch gesehen werden will, sollte sich daher in hellen Farben kleiden. Empfehlenswert sind auch Reflektoren an der Bekleidung und ein Helm zum Schutz des Kopfes – nicht nur für Kinder. Fahrräder sollten grundsätzlich gut gewartet und verkehrssicher sein: eine vollständige, funktionsfähige Lichtanlage und vor allem nicht zu schmale Reifen mit ausreichend Profil sind gerade im Herbst und Winter besonders wichtig.
Bettina Cibulski, Pressesprecherin des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC) rät darüber hinaus zu einem Wintercheck für das Fahrrad beim Händler des Vertrauens. „Für rund 35 Euro wird das Rad von oben bis unten durchgecheckt, damit auch im Winter einer sicheren Fahrt nichts im Wege steht“, empfiehlt sie allen hart gesottenen Radlern.
Insgesamt kommt es in der kalten Jahreszeit sehr viel häufiger zu Unfällen im Straßenverkehr. Aufgrund der schlechter werdenden Witterung, verbunden mit den ungünstigen Lichtverhältnissen, gilt das vierte Quartal im Jahr generell als das Unfallträchtigste. Eine Studie des Statistischen Bundesamts belegt, dass gerade untypisch milde Temperaturen im Herbst und Frühjahr die Unfallzahlen nach oben schnellen lassen. So gab es aufgrund des verfrühten Frühlings im März und April 2007 doppelt so viele Verkehrsunfälle mit Zweirädern als gewöhnlich . Und auch in diesem Jahr rechnen die Meteorologen mit einem milden vierten Quartal 2009 .
So schön der goldene Herbst auch sein kann, stellt er doch ein Risiko für Fahrradfahrer dar. Auf nassen Straßen kann es schnell mal zu einem Unfall mit dem Fahrrad kommen. Häufige Verletzungen sind hierbei besonders Arm- und Beinbrüche. Ein Bruch verheilt zwar in der Regel relativ schnell wieder, schränkt die Bewegungsfähigkeit der Betroffenen jedoch eine Zeit lang stark ein – selbst der Gang zum Bäcker wird dann zum Problem. Fahrradunfälle, bei denen PKWs beteiligt sind, führen schnell auch zu schwereren Verletzungen mit Folgeschäden. Insbesondere Kinder und ältere Menschen haben ein erhöhtes Unfallrisiko.
Für die Verkehrsteilnehmer auf zwei Rädern ist es also besonders wichtig, umfassend abgesichert zu sein. Zum Beispiel mit einer privaten Unfallversicherung. Und die muss nicht teuer sein. Hans-Jürgen Holstiege, Leiter Unfallversicherungen von der Hamburg-Mannheimer: „Eine private Unfallversicherung der Hamburg-Mannheimer, wie der Kaiser-Unfallschutz mit dem Assistance-Paket AktivHilfe, bietet Ihnen auch schon bei mittleren Verletzungen wie Arm- oder Beinbrüchen viele praktische Hilfeleistungen für den Alltag. Hierzu zählen zum Beispiel Fahrdienste zum Arzt oder Arbeitsplatz sowie ein Einkaufs- und Menüservice. Mit finanziellen Leistungen, einer Kapitalleistung und einer lebenslangen Unfallrente können bei dauerhaften Schäden Folgekosten aus dem Unfall aufgefangen werden. Den Kaiser-Unfallschutz mit AktivHilfe gibt es schon ab 12 Euro im Monat.“
Und der Kaiser-Unfallschutz der Hamburg-Mannheimer bietet noch mehr: Während das Assistance-Paket AktivHilfe mit vielen praktischen Hilfeleistungen nach einem Unfall bei der Bewältigung des Alltags hilft, bietet ein weiteres Paket, das Assistance-Paket RehaHilfe, umfangreiche Fitness- und Rehamaßnahmen, um schnell wieder zur ursprünglichen Form zurückzufinden. Der Kaiser-Unfallschutz wird so zur Vollkaskoversicherung der beruflichen und persönlichen Leistungsfähigkeit.
Drei Fragen an Bettina Cibulski, Pressesprecherin des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e.V. (ADFC), zum Thema Gefahren beim Fahrradfahren im Winter und Vorbeugen von Unfällen
Welche Gefahren kommen im Herbst auf Fahrradfahrer zu?
Zunächst einmal: Fahrradfahren im Herbst und Winter ist nicht prinzipiell gefährlich. Solang man ein bisschen langsamer und vorsichtiger unterwegs ist, gibt es auf dem Fahrrad auch bei kühleren Temperaturen keine Probleme. Selbstverständlich sollte man beachten, dass sich der Bremsweg auf nasser und glatter Fahrbahn verlängert. Auch in den Kurven ist Vorsicht geboten: Eine laubbedeckte und nasse Straße kann viele Risiken bergen.
Wie kann man Unfällen im Herbst vorbeugen? Wie kann man sich schützen?
Man sollte dringend dafür sorgen, dass die Lichtanlage am Fahrrad funktioniert. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist das ein entscheidender Punkt. Außerdem sind helle Bekleidung und saubere Reflektoren wichtig, um von anderen Verkehrs-teilnehmern frühzeitig gesehen zu werden. Auch die ordentliche Funktionsweise der Bremsen und das Reifenprofil sollten Fahrradfahrer regelmäßig kontrollieren.
Worauf muss man besonders achten?
Bei schneebedeckter und überfrorener Straße gibt es einen guten Tipp für mehr Sicherheit: einfach ein bisschen Luft aus den Reifen lassen und den Sattel niedriger einstellen, damit man im Zweifelsfall schnell mit den Füßen den Boden erreicht. Und natürlich muss man im Winter vorsichtiger fahren. Aber im Grunde steht keine Wetterlage einer Fahrt mit dem Fahrrad im Wege.
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