Rinderaufzucht in Paraguay
(firmenpresse) - Der Bielefelder Anbieter von Agro-Investments in Südamerika erwartet für die im Kundenauftrag im Herbst 2014 zusammengestellte Rinderherde ein Rekordergebnis. Dank des Klimaphänomens El Niño verzeichnete der sonst eher regenarme Norden Paraguays überdurchschnittlich viel Niederschlag. Während es im Süden des Landes zu heftigen, teils folgenschweren Überschwemmungen kam, bedeutete der zusätzliche Regen für die nördlichen Regionen einen wahren Segen. „Je mehr es hier regnet, desto satter und nährstoffreicher wird das Gras auf unseren Weiden“, so Nicolas Berg, Farmvorsteher der Großfarm Nueve Lunas, wo im Auftrag der Bielefelder Agri Terra KG ca. 1.600 Rinder betreut werden. „Je appetitlicher das Gras, desto mehr fressen die Rinder und nehmen so auf natürliche Art und Weise viel mehr Gewicht zu, als in eher trockenen Jahren“, so erklärt der erfahrene Rinderzüchter.
Über die Agri Terra KG können deutsche Anleger eigene Rinder in Paraguay erstehen, die dann von der Bielefelder Firma vollverantwortlich betreut werden. Die mit ca. 150 kg eingekauften Jungrinder werden auf den riesigen Weideflächen des südamerikanischen Agrarlands normalerweise in nur achtzehn Monaten bis zu 500 kg schwer. Der enorme Gewichtszuwachs, den die Tiere auf ganz natürliche Art in 100%iger Freilandhaltung erfahren, eröffnet ein geradezu phänomenales Gewinnpotential.
„Unser schwerstes Rind bringt sogar schon stolze 584 kg auf die Waage“, so berichtet Fernando Zaracho, Leiter der Rinderaufzucht der Agri Terra Gruppe in Paraguay, nach einem ausführlichen Probewiegen im vergangenen Februar. Etwa ein Drittel der im Herbst 2014 mit durchschnittlichen 130 kg eingekauften und auf die nördlichen Weideflächen verbrachten Rinder wiegt bereits jetzt deutlich über 500 kg. Für den zwischen Mai und Juni diesen Jahres geplanten Verkauf von etwa 1.000 Tieren erwartet die Agri Terra Geschäftsleitung ein absolutes Rekordergebnis.
Da durch die kürzlich aufgetretenen heftigen Überschwemmungen im Süden Paraguays dort viele Rinderherden notverkauft werden mussten, rechnet man nun landesweit allgemein mit einem Mangel an Lebendrind im Laufe des kommenden Jahres. „Aktuell ist die Investition in Jungrinder, die nach ca. anderthalb Jahren schlachtreif werden, also nochmal zusätzlich lukrativer als sie es ohnehin schon ist“, so Carsten Pfau, Geschäftsführer der Agri Terra KG. Während der Gesamtbestand an Rindern durch die Überflutungen reduziert wurde, werden gleichzeitig Schlachtkapazitäten ausgebaut, schließlich ist Paraguay inzwischen fünftgrößter Rindfleischexporteur der Welt. Bedarf und Nachfrage steigen beträchtlich.
Die Auftragsbücher der Agri Terra KG sind prall gefüllt. Aktuell werden gerade weitere 2.000 Rinder hinzugekauft – Tendenz steigend.
Die Agri Terra KG ist spezialisiert auf Landkauf und Rinderzucht in Paraguay.
In wunderschönem Ambiente, direkt am Teutoburger Wald, arbeitet ein kleines, aber hochqualifiziertes Team, das sich auf den Agroinvestmentbereich insbesondere über Direktinvestments spezialisiert hat.
Mit Niederlassungen in Paraguay und Panama legt das Unternehmen den Schwerpunkt gezielt auf Latein-Amerika.
Agri Terra KG
Herr Carsten Pfau
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