(ots) - Zur Streichung der Verpflegungspauschale für
Bundeswehrsoldaten erklärt das AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg
Pazderski:
"Unseren Soldaten wird in der Asylkrise sehr viel zugemutet. Nicht
nur, dass sie im Dauereinsatz die Auswirkungen von Frau Merkels
Fehlentscheidungen ausbaden müssen. Die Soldaten sind hochflexibel
und packen dort an, wo ihre Hilfe gebraucht wird. Sie springen dort
ein, wo zivile Mitarbeiter in den Feierabend gehen.
Statt ihnen zu danken, streicht nun das Innenministerium den
Soldaten die Verpflegungspauschale. Die Soldaten können wegen der
Flüchtlingshilfe nicht an der Truppenverpflegung teilnehmen, sie
müssen sich nun auf eigene Kosten versorgen.
Dass nun der letzte kleine Anreiz gestrichen wird, ist ein Schlag
ins Gesicht der Soldaten. In der Asylkrise werden Milliarden in alle
Richtungen ausgegeben: Für Integration, Sozialhilfe, Tagegeld. Bei
den Soldaten wird gekürzt. Das ist unerträglich und trägt mit
Sicherheit nicht zur Besserung der Lage bei. Die Verantwortlichen im
Innenministerium sollten sich fragen, ob sie mit solchen fahrlässigen
Maßnahmen ihrer Verantwortung für unsere Gesellschaft überhaupt noch
gerecht werden."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth(at)alternativefuer.de