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Respektabel reduziert: Saarländische Pflege bei der Entbürokratisierung vorn / 41 Prozent der privaten Pflegeeinrichtungen haben sich bereits von Papierlast befreit

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(ots) - Die privaten Pflegeeinrichtungen und
ambulanten Dienste im Saarland machen bei der Verringerung des
Dokumentationsaufwandes kräftig Tempo. Rund 41 Prozent beteiligen
sich bereits an dem im vergangenen Jahr gestarteten
Entbürokratisierungsprojekt, das die Bundesregierung zusammen mit dem
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), den
Wohlfahrtsverbänden, den Ländern und weiteren Akteuren entwickelt
hat. "Damit liegen wir deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 35
Prozent. Das zeigt, wie wichtig es den Pflegenden in unseren
Mitgliedseinrichtungen und Diensten ist, endlich weniger Zeit mit
Formularen und mehr Zeit mit ihren Bewohnern und Patienten zu
verbringen", sagt der saarländische bpa-Landesvorsitzende Helmut
Mersdorf.

Mit der von einer Expertengruppe entwickelten Strukturierten
Informationssammlung SIS können alle relevanten Informationen über
einen Patienten oder Pflegebedürftigen mit deutlich weniger
Dokumentationsaufwand erfasst werden. "Dabei spielt auch das
pflegerische Fachwissen eine deutlich größere Rolle, zum Beispiel bei
der Einschätzung von Risiken und Wunden", erklärt Mersdorf. Viele
Pflegefachkräfte betrachteten die modernisierte Pflegedokumentation
deshalb auch als Aufwertung ihres Berufes.

Der bpa hat die über 130 im Verband organisierten privaten Heime
und Pflegedienste im Saarland bei der Umstellung der Dokumentation
intensiv begleitet und geschult. "Ansätze für eine Vereinfachung der
Pflegedokumentation gab es schon oft. Dass wir diesmal einen echten
Systemwechsel in der Branche schaffen, liegt auch daran, dass die
Prüfbehörden mit im Boot sind", sagt der bpa-Landesvorsitzende
Mersdorf. Der bpa stehe mit Heimaufsichten und dem Medizinischen
Dienst der Krankenkassen in Kontakt. "Von dort bekommen unsere
Mitglieder viel Lob für die Umsetzung der vereinfachten




Pflegedokumentation."

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 9.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über
130 in Saarland) die größte Interessenvertretung privater Anbieter
sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
275.000 Arbeitsplätze und circa 21.000 Ausbildungsplätze (siehe
www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das
investierte Kapital liegt bei etwa 21,8 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Für Rückfragen: Angela Eicher, Landesbeauftragte, Telefon: 0681/948
88 40, www.bpa.de


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Datum: 04.03.2016 - 09:38 Uhr
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