(ots) - Der Schauspieler präsentiert die Doku-Reihe im MDR
FERNSEHEN und spielt die Hauptrolle im Auftakt-Film "Lenin, die
Deutschen und der Zarenmord". Die Dreharbeiten zur 18. Staffel
beginnen am 11. März.
Die diesjährige Staffel "Geschichte Mitteldeutschlands" blickt auf
historische Entscheidungen zurück und erzählt in vier neuen Episoden,
wie der Lauf der Geschichte durch einzelne Menschen und Situationen
verändert werden kann. Mit Martin Brambach als Moderator und in der
Rolle des Revolutionärs Wladimir Iljitsch Lenin steht 2016 wieder ein
prominenter Schauspieler vor der Kamera.
Im ersten Film geht es um die Oktoberrevolution in Russland und
einen kleinen bürokratischen Akt in einer deutschen Amtsstube, der
dieses historische Ereignis erst möglich machte. Eine Kettenreaktion
wurde ausgelöst, mit der keiner gerechnet hatte. Oder doch? Dieser
Frage geht der Film "Lenin, die Deutschen und der Zarenmord" nach -
mit Martin Brambach in der Titelrolle.
Darf man Adolf Hitler töten? Muss man es sogar tun? Und wie kommt
man an den bestbewachten Diktator ran? Zwei Männer aus Sachsen-Anhalt
treffen eine Entscheidung - und planen akribisch den Führer-Mord.
"Die Attentäter: Wie tötet man Adolf Hitler?" rekonstruiert den Tag,
an dem Hitler getötet werden sollte, um Millionen Menschenleben zu
retten.
Anfang der 1980er Jahre ist die DDR so gut wie bankrott. In der
Bevölkerung wächst die Unzufriedenheit, Partei- und Staatsführung
sind ratlos. Da fädelt Alexander Schalck-Goldokowski einen Deal mit
einem der in der DDR meistgehassten Männer ein: Franz Josef Strauß.
Hat er damit sein Land vor dem wirtschaftlichen Kollaps gerettet?
In Erfurt grassiert die Angst. Es ist das Jahr 1349 und die Pest
bedroht das Leben der Bürger. Eine angespannte Situation, in der
einzelne Stimmungsmacher eine Entscheidung treffen, die zu einem
unfassbaren Verbrechen führt und die Geschichte der Stadt für immer
verändern wird.
Mit einem Mix aus dokumentarischen Aufnahmen und aufwändig
inszenierten Spielszenen widmet sich "Geschichte Mitteldeutschlands"
auch in der neuen Staffel einschneidenden Ereignissen vom Mittelalter
bis in die Gegenwart.
Dazu Martin Brambach: "Als gebürtiger Dresdner habe ich mich schon
immer sehr für die Geschichte meiner Heimat interessiert. 'Geschichte
Mitteldeutschlands' bietet mir die einmalige Möglichkeit, mich
intensiv damit zu befassen. Es sind Fragen von besonderer Aktualität,
die dieses Jahr im Focus stehen: Darf man einen Massenmörder
umbringen? Heiligt der Zweck die Mittel? Wie reagiert eine
Gesellschaft in Angst? Natürlich fasziniert mich als Schauspieler
auch die Figur Lenin. Wie spielt man einen Intellektuellen, der
flächendeckenden Terror als legitimes Mittel der Politik begreift?
Das ist eine spannende Herausforderung!"
Gedreht für die Reenactmentszenen der 18. Staffel "Geschichte
Mitteldeutschlands" wird ab 11. März auch an Originalschauplätzen,
unter anderem in Erfurt und Potsdam. Zu sehen sind u.a. die Film-,
Theater- und Fernsehgesichter Bruno F. Apitz (als Stasi-Mann Heinz
Volpert), Karla Trippel (als Lenins Ehefrau Nadeshda Krupskaja) und
Holger Handtke (als Hitlerattentäter Henning von Tresckow).
Die vier neuen Folgen werden ab 17. Juli immer sonntags, 20.15
Uhr, im MDR FERNSEHEN ausgestrahlt. Das historische Premium-Format
wird begleitet von einer umfangreichen multimedialen
Berichterstattung, unter www.mdr.de/geschichte, im MDR-Text sowie in
Sendungen des MDR FERNSEHENS und des MDR-Hörfunks.
Fotos stehen ab Drehbeginn honorarfrei unter www.ard-foto.de zur
Verfügung.
Achtung Medien: Gesonderte Einladungen ans Set zu den Darstellern
und dem Produktionsteam gehen Ihnen zeitnah zu.
Pressekontakt:
MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Margit Parchomenko;
Tel.: (0341) 3 00 64 72; E-Mail: presse(at)mdr.de, Twitter: (at)MDRpresse.