(ots) -
- 90 Prozent der Frauen finden es wichtig, finanziell unabhängig
zu sein.
- Nur Frauen, die selbst fürs Alter vorsorgen, reduzieren ihre
Rentenlücke.
Seit fast 100 Jahren feiern Frauen am 8. März den Internationalen
Frauentag. Auch heute fordern sie Gleichberechtigung - und auch heute
ist diese Forderung in Deutschlands Arbeitswelt noch nicht
vollständig erfüllt. Ob sie am Frauentag demonstrieren oder nicht: 90
Prozent der Frauen finden es wichtig bis sehr wichtig, finanziell
unabhängig zu sein. Das ergab eine forsa-Studie im Auftrag von
CosmosDirekt.(1)
Weil Frauen insgesamt kürzer arbeiten, sinkt ihr späterer
Rentenanspruch. Und das, obwohl der Bedarf bei Frauen höher ist -
durchschnittlich leben sie länger als Männer und beziehen somit
länger Rente. "Das Thema Altersvorsorge wird leider zu oft
aufgeschoben", sagt Silke Barth, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt.
"Erst spät merken viele, dass ihre gesetzliche Rente im Alter nicht
genügen wird. Dabei gilt bei der Altersvorsorge: Früh anzufangen
zahlt sich aus! Wer bereits zu Beginn des Berufslebens regelmäßig
Beiträge angespart hat, auch wenn sie zunächst etwas geringer sind,
profitiert später von einer attraktiven Zusatzrente."
Wie Frauen mit geringem Aufwand ihre finanzielle Unabhängigkeit im
Alter sichern
Früh starten
Frauen werden derzeit im Durchschnitt 81,4 Jahre alt, Männer "nur"
74,7 Jahre.(2) Bei einem Renteneintrittsalter von 67 Jahren erhalten
Frauen statistisch etwa doppelt so lange Bezüge aus der gesetzlichen
Rentenversicherung wie Männer. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch,
dass sie eventuelle Versorgungslücken doppelt so lange mit privaten
Vorsorgemitteln ausgleichen müssen. Das Gute: Trotz höherer
Lebenserwartung zahlen Frauen bei der privaten Altersvorsorge den
gleichen Beitrag wie Männer. Wer früh mit der privaten Vorsorge
beginnt kann sich auf lange Sicht bereits mit kleinen Beiträgen eine
solide private Altersvorsorge aufbauen.
Staatliche Finanzspritzen und Steuervorteile nutzen
Warum bei der privaten Altersvorsorge nicht vom Staat unter die
Arme greifen lassen: Bei der Riester-Rente erhalten Sparerinnen
Zulagen und Steuervorteile und das auch während der Elternzeit. Zur
jährlichen Grundzulage in Höhe von 154 Euro pro Jahr kommen für jedes
bis Ende 2007 geborene Kind noch einmal 185 Euro jährlich hinzu. Für
ab 2008 geborene Kinder sind es sogar 300 Euro jährlich. Geld, das
"Frau" nicht verschenken sollte.
Vorsorge auf eine breite, vielfältige Basis stellen
Berufstätige Frauen sollten unbedingt die Möglichkeiten der
betrieblichen Altersvorsorge (bAV) nutzen. Seit 2002 haben
Arbeitnehmer in Deutschland einen Rechtsanspruch auf bAV in Form der
"Entgeltumwandlung", bei der der Arbeitnehmer die Beiträge aus seinem
Gehalt finanziert. Gerade in kleineren Firmen ist in Sachen bAV
jedoch Eigeninitiative gefragt: Frauen sollten ihren Chef gezielt
nach den angebotenen Möglichkeiten fragen. Möglicherweise beteiligt
sich das Unternehmen mit einem Zuschuss oder finanziert die
Betriebsrente sogar gänzlich. Zudem sind fondsbasierte
Vorsorgeprodukte gerade in der Niedrigzinsphase attraktiv. Flexible
Abrufmöglichkeiten bei Ablauf minimieren das Risiko infolge von
Kursschwankungen. Auch die eigene Immobilie oder Wohnung ist Teil
einer ausgewogenen Altersvorsorge.
(1) Repräsentative forsa-Studie "Arbeit, Familie, Rente - Was den
Deutschen Sicherheit gibt" im Auftrag von CosmosDirekt. Im Jahr 2014
wurden 2.001 Bundesbürger befragt.
(2) http://ots.de/uIJzU Â
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe:
www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-weltfrauentag-2016 Â
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