lema webdesign aus Fulda über die Neuigkeiten im Webdesign und wie die Zukunft einer Webseite aussehen könnte
(firmenpresse) - Digitale Medien entwickeln sich sehr schnell und gehören damit auch zu den ehr kurzlebigen Produkten. Webseiten, die heute entstehen, sind in zwei – drei Jahren schon wieder out. lema webdesign aus Fulda schaut mal in die Glaskugel , was das neue Jahr so bring.
Auch im kommenden Jahr wird der klassische One-Pager in sein und wird in immer häufiger Anwendung finden. Er wird jedoch in abgewandelter Form erscheinen. Eine neuartige Darstellungs-Variante ist das Page-Carousel .Inhalte werden vermehrt horizontal dargestellt und durch eine Swipe- oder Klick-Funktion eingeblendet. Dabei sind die Inhalte immer in der Höhe und Breite vollflächig zum aktuellen Viewport, mit einem vertikalen Scrollen kann zum nächsten Bereich gesprungen werden.
Wie auch letztes Jahr, wird der Trend des Scrollytellings – eine Kombination aus Storytelling und Scrolling – sich fortsetzen. Diese Adaption ist ausschließlich für das Web geeignet und stützt sich auf das Scrollen. Mit der Scroll-Geschwindigkeit wird der Ablauf gesteuert und kann somit vom Betrachter beeinflusst werden. Dies ist jedoch nicht für alle Webseiten zu empfehlen und wird sich daher nicht lange halten.
Um eine Webseite ansprechend zu gestalten, braucht man natürlich auch ein gutes Schriftbild. Fonts können eine Webseite stark beeinflussen und prägen. Die richtige Auswahl ist deshalb sehr wichtig. In früherer Zeit konnten nur System-Schriften benutzt werden, was Designer natürlich sehr eingeschränkt hat. Diese Zeiten haben liegen zum Glück lange zurück und heute kann der Webdesigner beliebige Fonts nutzen. Für Fließtexte, Inhalte oder auch das Menü wurde meist ein Sans-Serif-Font gewählt, der vom Monitor besser dargestellt werden und einfacher erfasst werden konnte.
Der aktuelle Trend hingegen tendiert eher zu den Non-Traditional-Fonts. Diese speziellen Fonts sind meist spezielle und sehr individuelle Schriften, die nicht nur auf Serifen nicht verzichten wollen, sondern auch viele Verzierungen besitzen können. Grundsätzlich kann alles als Non-Traditional-Fonts bezeichnet werden, was nicht schon seit mehreren Jahren eingesetzt wird. Oft kommt es auch vor, dass diese Schriften selbst entwickelt worden sind und die eigene Handschrift repräsentieren. Schriften aus zusammengelegten Objekten oder sogar Lebensmitteln sind aber auch keine Seltenheit. Insgesamt bilden sich dadurch interessante Schriftbilder, die durch neue Techniken, wie zum Beispiel die Retina-Displays, wunderbar dargestellt werden können.
Webseiten werden immer dynamischer und mit Frameworks angereichert – sie enthalten oft mehr JavaScript-Code als HTML-Markup. Somit steigen die hinterlegte Programmierlogik und die benötigen Ressourcen. Loading-Screens und Intros wurden früher dafür eingesetzt, große Bilder vorzuladen. Nutzer mussten lange warten, dieser Webdesign-Trend wird wohl in naher Zukunft weniger von Webdesigner eingesetzt werden.
Agi Mayer
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