(ots) - European Cities Marketing meldet für 2015 ein
Wachstum von 4,2% im Städtetourismus. London, Paris und Rom erzielten
Spitzenergebnisse. Der chinesische Markt wuchs mit 32%, Italien und
Russland weiter im Abwärtstrend.
European Cities Marketing meldet aktuelle Zahlen zur
Nachfrageentwicklung des Städtetourismus in Europa. Seit Jahren
wächst der Tourismus in Städten doppelt so schnell wie auf
gesamtstaatlicher Ebene, erste Ergebnisse unterstreichen neuerlich
Erfolg und Dynamik dieses Segments. Basierend auf den vorläufigen
Daten des im Juni erscheinenden "European Cities Marketing
Benchmarking Report" konnten die europäischen Städte 2015 an ihrer
positiven Entwicklung festhalten und ein Wachstum von 4,2%
verzeichnen. Die Nächtigungen internationaler Gäste wuchsen nach wie
vor deutlicher (+4,4%) als jene inländischer (+4,0%). Diese
vorläufigen Daten des "European Cities Marketing Benchmarking Report"
beziehen sich auf die Ergebnisse von 61 (aus 110)
Benchmarking-Städten, die insgesamt 373,9 Millionen Gästenächtigungen
verzeichnen konnten.
Zwtl.: Erfolgreichste Städte: London und Paris
London und Paris verbuchten zusammen rund 100 Millionen
Nächtigungen und führten damit 2015 erneut die europäische Spitze der
meistbesuchten Städte an. Ein Rückgang von 2,1% in Paris ist vor
allem auf die Terroranschläge zurückzuführen. Berlin konnte mit dem
3. Platz, und einem neuen Rekordwert von 30 Millionen
Gesamtnächtigungen, seine Position in den Top 5 halten, genauso wie
Rom den 4. Platz. Das anhaltende Kopf-an-Kopf-Rennen um den fünften
Rang entschied Madrid 2015 für sich. Mit einem Nächtigungsplus von
8,7% ließ die spanische Hauptstadt Barcelona hinter sich, nachdem sie
sich zwei Jahre lang mit dem sechsten Platz begnügen musste.
Betrachtet man die Nächtigungen internationaler Gäste, wurde unter
den Top-10 Städten ein überdurchschnittliches Wachstum von Madrid
(+12,8%), Berlin (+9,1%), Budapest (+6,9%), Prag (+7,0%), Wien
(+6,1%) und Rom (+4,7%) verzeichnet.
Zwtl.: Stärkste Märkte: Deutschland, USA und Großbritannien -
China am stärksten wachsend, Italien und Russland rückgängig
Deutschland, die USA und Großbritannien führten erneut die Liste
der nachfragestärksten Herkunftsmärkte an und sind zusammen für rund
28% der Nächtigungen in den europäischen Städten verantwortlich.
China erwies sich weiterhin als der am stärksten wachsende Markt
(+32%) und konnte die Wachstumsquote im Vergleich zu 2014 sogar
verdoppeln. Trotz einer vielversprechenden Erholung des italienischen
Marktes im Jahr 2014 fiel die Nachfrage neuerlich um 5,3%. Das
anhaltend starke Nächtigungsminus des russischen Marktes (-31%)
konnte durch ein Wachstum aus Großbritannien (+8,1%) und den USA
(+7,1%) kompensiert werden.
Diese Ergebnisse verdeutlichen die große wirtschaftliche Bedeutung
des Städtetourismus. Vor allem für ausgabefreudige KurzurlauberInnen
oder Kongress- und TagungsbesucherInnen sind Städte das vorrangige
Ziel. Diagramme und weitere Daten sind unter
www.europeancitiesmarketing.com kostenfrei erhältlich. Die 12.
Ausgabe des "European Cities Benchmarking Report" - der weltweit
führenden Statistikquelle für den europäischen Städtetourismus - ist
ab Juni 2016 erhältlich. Der Report kann auf der Website zum Preis
von 990 ? (bei Vorbestellung bis Ende März mit einem Preisnachlass
von 20%) angefordert werden.
Zwtl.: Ãœber European Cities Marketing
European Cities Marketing ist eine Non-Profit-Organisation, die
die Interessen ihrer mehr als 100 Mitgliedsstädte aus 36 Ländern
vertritt. Der Auftrag des Netzwerks aus Tagungs-, Freizeit- und
StadtmarketingexpertInnen ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und den
Erfolg bedeutender europäischer Städtetourismusdestinationen durch
Austausch von Wissen, Best-Practices und Networking zu stärken.
Zwtl.: Weitere Informationen & Vorabbestellung
www.europeancitiesmarketing.com/ecm-benchmarking-report
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
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Rückfragehinweis:
European Cities Marketing
Flavie Baudot
press(at)europeancitiesmarketing.com, Tel.: +33 380 56 02 00
MODUL University Vienna (Wissenschaftlicher Partner)
Karl Wöber
karl.woeber(at)modul.ac.at, Tel.: +43 1 3203555-300
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TPT0001 2016-03-07/10:00