PresseKat - Mietpreis-Check zum Semesterstart: So sparen Studenten in Unistädten bis zu 47 Prozent

Mietpreis-Check zum Semesterstart: So sparen Studenten in Unistädten bis zu 47 Prozent

ID: 1330413

(ots) - Studenten können in 60 von 65 Unistädten Miete
sparen, wenn sie statt in eine Singlewohnung in eine Wohngemeinschaft
(WG) ziehen / Am größten ist die Ersparnis in Ulm (47 Prozent),
Siegen (37 Prozent) und Karlsruhe (36 Prozent), das zeigt der
Mietpreis-Check Unistädte von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale / Teure möblierte Apartments sind in vielen
Studentenstädten ausschlaggebend für die Preisunterschiede / In
Rostock, Dresden und Düsseldorf wohnen Studenten alleine günstiger

Das neue Semester hat noch nicht begonnen, schon gibt es Frust bei
den Studenten. Grund sind zahlreiche Luxus-Apartments, die in vielen
Unistädten die Preise für Singlewohnungen in die Höhe treiben. Wer
alleine wohnen will, muss tief in die Tasche greifen. Sparen können
Studenten in Wohngemeinschaften. In 60 von 65 deutschen Unistädten
ist eine WG-taugliche Wohnung pro Quadratmeter günstiger als eine
Singlewohnung. Zu diesem Ergebnis kommt der Mietpreis-Check Unistädte
von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Dafür wurden
die Mietpreise für Singlewohnungen (bis zu 40 Quadratmeter) und
WG-taugliche Wohnungen (80 bis 120 Quadratmeter) in den 65 größten
deutschen Unistädten untersucht. Am meisten sparen Studenten demnach
in Ulm: Während eine kleine Studentenbude 16,90 Euro pro Quadratmeter
im Median kostet, sind es bei WG-tauglichen Wohnungen gerade einmal
9,00 Euro. Somit lassen sich 47 Prozent der Mietkosten sparen.

Möblierte Apartments sorgen für Preisdifferenzen

Aktuell sorgen in vielen Unistädten zahlreiche möblierte
Apartments für die hohen Mietpreise bei Singlewohnungen - so auch in
Ulm. Gleiches gilt für München. In der bayerischen Landeshauptstadt
kosten kleine Wohnungen 22,70 Euro pro Quadratmeter. Auch hier kamen
in den vergangenen Monaten immer mehr möblierte, teils luxuriöse




Wohnungen auf den Markt. Besonders für Studenten, die oftmals in
kurzer Zeit eine neue Bleibe in einer fremden Stadt finden müssen,
sind diese Wohnungen häufig die einzige Alternative. Eine
WG-geeignete Wohnung kommt hingegen oft erst nach ein paar Monaten
infrage, wenn mögliche Mitbewohner gefunden sind. Aber die Mühe lohnt
sich. In München zahlen Studenten in einer Wohngemeinschaft 14,90
Euro pro Quadratmeter und somit 34 Prozent weniger als in einer
Singlewohnung.

Große Ersparnis in Siegen, Karlsruhe und Koblenz

37 Prozent sparen Studenten, die sich für eine WG entscheiden, in
Siegen. Hier müssen Studenten für den Quadratmeter in einer
Singlewohnung 11,00 Euro zahlen, in einer WG 6,90 Euro. Ähnlich hoch
ist die Ersparnis in Karlsruhe (36 Prozent), Koblenz (34 Prozent) und
Erlangen (33 Prozent). In allen vier Städten gibt es angesehene
Universitäten, die jeweils steigende Studentenzahlen aufweisen.

Rostock: Alleine wohnen ist preiswerter

An den meisten Hochschulstandorten können Studenten in einer
WG-tauglichen Wohnung deutlich Miete sparen. Nicht so in Rostock: In
der Hansestadt sind kleine Apartments 20 Prozent günstiger als große
Wohnungen. Studenten, die alleine wohnen wollen, zahlen im Median
6,50 Euro pro Quadratmeter. Entscheiden sie sich fürs WG-Leben, sind
es hingegen 7,80 Euro. Auch in Dresden (8 Prozent), Düsseldorf (4
Prozent), Cottbus (2 Prozent) und Marburg (1 Prozent) zahlen
Studenten in einer WG-tauglichen Wohnung mehr.

Berechnungsgrundlage

Für die Auswertung wurden die Mietpreise der deutschen
Universitätsstädte mit mehr als 10.000 Studierenden untersucht.
Verglichen wurden die Mieten von 11.500 Singlewohnungen mit bis zu 40
Quadratmetern Wohnfläche und 25.000 WG-tauglichen Wohnungen mit einer
Fläche von 80 bis 120 Quadratmetern. Die Preise geben den Median der
Kaltmieten bei neu zu vermietenden Wohnungen wieder, die zwischen
September 2015 und Februar 2016 auf immowelt.de angeboten wurden. Der
Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

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Datum: 08.03.2016 - 10:16 Uhr
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