Fast jeder zweite Mitarbeiter arbeitet am Computer, jeder dritte per Mobilgerät / Vor allem bei Dienstleistern ist das mobile Arbeiten üblich / Weitere Zahlen zur Digitalisierung präsentiert Bitkom zur CeBIT
(PresseBox) - In der deutschen Wirtschaft arbeitet etwa jeder zweite Mitarbeiter (44 Prozent) an einem Computer-Arbeitsplatz und jeder Dritte (32 Prozent) nutzt für die Arbeit ein Mobilgerät mit Internetzugang wie Tablet-PC oder Smartphone. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research unter 1.108 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern. ?Die Möglichkeit, an jedem Ort auf das Internet zuzugreifen, verändert die Arbeitswelt?, sagt Bitkom-Experte Frank Früh. ?Dank Smartphone, Tablet Computer und Laptop sind wir nicht mehr auf einen Büroarbeitsplatz angewiesen, sondern können ebenso von unterwegs oder aus dem Home Office arbeiten.?
Bei Dienstleistern ist die Arbeit mit Mobilgeräten besonders stark verbreitet, wie der Branchen-Vergleich zeigt. Smartphone, Tablet Computer und Laptop werden vor allem bei Versicherungen eingesetzt. Jeder zweite Mitarbeiter von Versicherungen (47 Prozent) nutzt beruflich ein Mobilgerät mit Internetzugang. Knapp dahinter folgen mit 45 Prozent die Branchen Informationstechnologie und Beratung. Platz drei belegt die Finanzbranche ? etwa vier von zehn Mitarbeitern (39 Prozent) der Banken und Finanzdienstleister arbeiten per Mobilgerät. Dahinter folgen Unternehmen aus Transport und Logistik mit einem Anteil von 37 Prozent. Sie ist auch die einzige Branche, in der ähnlich viele Mitarbeiter mit einem Mobilgerät arbeiten wie an einen Computer-Arbeitsplatz im Büro (38 Prozent).
Weitere Ergebnisse und den ?Digital Office Index? präsentiert Bitkom zur CeBIT 2016 in einer Woche. Eine Übersicht über alle Pressetermine ist abrufbar unter www.bitkom.org/Presse/Termine
Hinweis zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Deutschland durchgeführt hat. Dabei wurden Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder und IT-Leiter von 1.108 Unternehmen aller Branchen mit einer Größe ab 20 Mitarbeitern befragt. Die Fragen lautete: ?Wieviel Prozent Ihrer festen Mitarbeiter sind am Arbeitsplatz mit einem Computer ausgestattet?? und ?Wieviel Prozent Ihrer festen Mitarbeiter nutzen geschäftlich ein mobiles Gerät mit Internetzugang??
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.