"Richtiges Licht ist noch vor gesunder Nahrung und ausreichender Bewegung Voraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit" schreibt Dr. med. Bodo Köhler in seinem Buch "Licht schenkt Leben".
(firmenpresse) - Die körperlichen Reaktionen auf unterschiedliche Lichtqualitäten und -farben können gezielt ausgenutzt werden, um den eigenen Stoffwechsel und die Abwehrkräfte, aber vor allem auch die Augen effektiv zu unterstützen. Licht-gut-achter Michael Grassegger widmet sich intensiv dem großen Thema "gesundes Licht".
Wie abhängig der menschliche Körper vom Lichtangebot ist, zeigt sich regelmäßig an den grauen, trüben Tagen im Herbst: Die Anzahl der an Depressionen leidenden Personen nimmt zu, es fehlt generell an Motivation und Energie, wenn der Nebel den letzten Rest des ohnehin knappen Tageslichts verschluckt. Im Gegenzug verleiht ein freundlicher Sommertag mit seinem klaren und intensiven Licht ungeahnte Kräfte, alle Handgriffe fallen leichter und es bleibt noch Potenzial für außerordentliche Taten. Dass diese Unterschiede dem Licht geschuldet sind, haben zahlreiche Studien und Forschungsergebnisse hinlänglich bestätigt. Wie Michael Grassegger als Licht-gut-achter erklärt, steuert das Licht unseren Hormonhaushalt: Verschiedene Rezeptoren im Auge können aus dem Lichtspektrum die Informationen entnehmen, die für die innere Uhr des Menschen entscheidend sind.
Und genau an diesem Punkt liegt für viele Betroffene ein großes Problem: Bedient das in den meisten Fällen genutzte Kunstlicht nicht die wichtigen Bereiche des natürlichen Lichtspektrums, kann der Rezeptor auch nicht die notwendigen Impulse weitergeben. Beispielsweise enthält das Tageslicht am Morgen größere Blauanteile, als dies im Verlauf des Tages zu verzeichnen ist. Der Grund: Der Wassergehalt in der Atmosphäre ist morgens relativ niedrig, da die Feuchtigkeit als Tau niederschlägt. So wird relativ wenig des blauen Lichtanteils reflektiert, unser Auge kann das blaue Licht empfangen. Daraus wird der Impuls abgeleitet, die Melatonin-Produktion zu drosseln und die Wach-Phase einzuläuten. Mit steigender Sonne verdunstet die Feuchtigkeit, der Wassergehalt in der Luft steigt bis zur Sättigung und das blaue Licht wird stärker reflektiert - bis hin zum Sonnenuntergang, wenn die Orange- und Rottöne eindeutig überwiegen. Entsprechend dieser Veränderung im Lichtspektrum passt sich der Melatonin-Spiegel an, wir werden müde und kommen zur Ruhe.
Die logische Folge: Sendet das Kunstlicht abweichende Signale, weil es bestimmte Farbanteile im Lichtspektrum zu stark oder gar nicht abbilden kann, erfordert die für den beruflichen Alltag geforderte Leistung und Konzentration einen übermäßigen Kraftaufwand. Im Gegenzug kann Schlaflosigkeit die Folge sein, wenn das Licht am Abend zu viele Blautöne enthält, wie sie beispielsweise durch den Fernseher oder PC ausgestrahlt werden. Das Verändern der Lichtfarbe durch entsprechende Leuchtmittel kann also den natürlichen Tagesablauf durcheinanderwirbeln, aber eben auch unterstützen. Gesundes Licht, das gezielt eingesetzt wird, hilft nicht nur gegen depressive Stimmungen, sondern entlastet mit seiner Frische auch die Augen. Mehr Infos im Ratgeber von natur-nah.de.
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