Stadionsanierung - Erneuerung einer Laufbahn
(firmenpresse) - Die Stadionsanierung in Heddesheim im letzten Sommer startete wie geplant am 9. Juni 2015 und dauerte knapp 8 Wochen bis Anfang August an. Sommerpause für Sportler aber Hochleistungsbetrieb für Sportanlagenbauer.
Die Retopping-Arbeiten beinhalteten die Erneuerung des Innenbahnbelags, des Randstreifens an der Außenbahn sowie beschädigte Stellen auf insgesamt knapp 6000 m². Für die komplette Sanierung standen über 250 000 Euro an öffentlichen Mitteln zur Verfügung und so konnte auch die in die Jahre gekommene Entwässerungsrinne ausgetauscht werden.
Der Gemeinderat beauftragte das ortsansässige Unternehmen Kohl Sport GmbH mit der Sanierung mit dem System PORPLASTICSW retopping. „An heißen Sommertagen wie diesen sind die Arbeiter im Heddesheimer Stadion nicht zu beneiden. Da sind schon mal morgens 60 °C direkt über dem Kunststoffbelag“, erklärte Norman Kohl. Der Heddesheimer Sportanlagenbauer sanierte im Auftrag der Gemeinde zuerst die Laufbahn im Stadion. „Die hat mein Vater vor mehr als 30 Jahren gebaut, wir wussten also, worauf wir uns einlassen“, sagte er schmunzelnd und ergänzte: „Die Anlage ist insgesamt gut erhalten.“ Neben der sorgfältigen Pflege durch die Gemeinde sei dafür auch die gute Substanz verantwortlich.
Kohl's Team entfernte sorgfältig den alten Kunststoffbelag bis zum darunterliegenden Asphalt und Schicht für Schicht entstand an den folgenden Tagen der neue Belag. Als erste Schicht verwendeten sie schwarzes SBR Gummigranulat mit einem 1K PU Bindemittel der Firma PORPLASTIC. Darüber kam die zweite Schicht: PORPLASTIC L370, ein rotes Polyurethanharz um die Poren zu schließen. Zuletzt wurde in eine flüssige PORPLASTIC C570 Kunststoffschicht rotes EPDM Gummigranulat eingestreut. Diese Schicht bildet die griffige und elastische Laufbahn-Oberfläche. „Am Ende sehen Sie keinen Unterschied mehr zwischen Alt und Neu“, verspricht der Sportanlagenbauer. Abschließend wurden die sanierten Flächen noch sauber neu liniert.
„Am Ende ist nicht nur die Laufbahn, sondern die ganze Anlage verbessert“, verwies Bürgermeister Kessler außerdem auf Reparaturen etwa an der Weitsprunggrube oder am Wassergraben. Letzteren hätte er selbst ursprünglich schon zuschütten lassen wollen, räumte er lachend ein - „aber man weiß ja nie ...“.
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