(ots) -
Während das Auftakt-Rennwochenende der DTM 2016 in Hockenheim (6.
bis 8. Mai) immer näher rückt, laufen parallel die Vorbereitungen für
die folgenden Jahre. So unterzeichneten die DTM Dachorganisation ITR
und die ATS Leichtmetallräder GmbH einen Vertrag, der die Produktion
und Lieferung von Einheitsfelgen vorsieht. Ab 2017 werden sämtliche
Tourenwagen der DTM markenübergreifend mit dem neuen ATS Schmiederad
starten. ATS, eine Marke der UNIWHEELS AG, wird damit
Industriepartner der Serie sowie offizieller und exklusiver
Felgenlieferant der DTM. Der Vertrag sieht eine Laufzeit von
mindestens drei Jahren vor.
Derzeit läuft in der ATS Motorsport- und Schmiederadproduktion in
Fußgönheim bereits alles auf Hochtouren. Schon im Sommer diesen
Jahres werden den Teams von Audi, BMW und Mercedes-Benz die ersten
Testfelgen zur Verfügung gestellt. Es handelt sich hierbei um
Aluminium-Schmiederäder in den Größen 12 x 18 für die Vorderachse und
13 x 18 für die Hinterachse, die für sämtliche DTM-Fahrzeuge aller
drei Hersteller völlig identisch sind. Die neuen
Aluminium-Schmiederäder werden aus einer hochfesten Sonderlegierung
hergestellt. Zusammen mit einem durch computerunterstützte
Simulationen optimierten, aber auch ästhetisch anspruchsvollem
Raddesign erfüllen die Felgen auch extreme Anforderungen an
Festigkeit und Steifigkeit. Durch verschiedene Qualitätsprüfungen in
einem sehr komplexen Fertigungsprozess wird sichergestellt, dass alle
Räder innerhalb einer sehr engen Gewichtstoleranz im Grenzbereich des
vorgegebenen Mindestgewichts gefertigt werden, um die
Chancengleichheit aller Fahrzeuge zu gewährleisten.
Dr. Thomas Buchholz, Vorstandsvorsitzender der UNIWHEELS AG:
"Schon seit vielen Jahren ist unsere Marke ATS als exklusiver
Räderausrüster in der Formel 3 vertreten. Jetzt kommt mit der
generellen Ausrüstung der DTM noch die weltbeste
Tourenwagen-Rennserie hinzu. Wir sind sehr stolz darauf, ab 2017 auch
die DTM exklusiv ausrüsten zu können. Durch unsere Aktivitäten im
Motorsport können wir das technische Know-how von ATS und der
gesamten UNIWHEELS Gruppe hervorragend demonstrieren."
Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender der ITR, zeigt sich
ebenfalls erfreut über den Vertragsabschluss: "Mit ATS konnten wir
einen Partner für die DTM gewinnen, der auf seinem Gebiet über viel
Know-how und große Erfahrung verfügt, was für die Qualität der Felgen
eine wichtige Voraussetzung ist."
Die künftige Felge wurde von ATS exklusiv für die DTM entwickelt
und wird ausschließlich in Deutschland produziert. Somit garantiert
man höchste Qualität und schnelle Reaktionszeiten.
Ãœber ATS:
ATS ist die Premium-Marke der UNIWHEELS Gruppe - seit Jahrzehnten
eine der bekannten Leichtmetallräder-Marken für PKW und SUV in
Europa. ATS hat sich durch seine Formel-1-Aktivitäten in den 70er und
80er Jahren als Rennstall etabliert und kann auch heute als
Radausrüster zahlreiche Erfolge im Formel- und Tourenwagenrennsport
für sich verbuchen. Mit edlem Design und einer technischen
Fokussierung auf Performance- Optimierung nimmt ATS seit über 40
Jahren eine wichtige Rolle im europäischen Zubehörmarkt ein. Neben
einem breiten Produktportfolio für zahlreiche Anwendungen im Bereich
Economy runden zahlreiche Schmiede- und Flowforming-Räder das
Produktportfolio ab.
Ãœber UNIWHEELS:
Die UNIWHEELS-Gruppe ist einer der marktführenden Hersteller von
Aluminiumrädern für PKW in Europa und weltweit einer der wenigen
Technologieführer in der Aluminiumradbranche.
UNIWHEELS ist der drittgrößte europäische OEM-Radzulieferer für
die Automobilindustrie sowie der marktführende Hersteller von
Leichtmetallrädern für den Zubehörmarkt (AM) in Europa. Bekannte
Konzernmarken sind ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO. Zurzeit verfügt die
Gruppe über drei Produktionswerke, von denen sich zwei in Polen
(Stalowa Wola) und eins in Deutschland (Werdohl) befinden. Ein
viertes Werk wird in Stalowa Wola im Jahr 2016 fertig gestellt.
Darüber hinaus werden in der ATS Motorsport- und
Schmiederadproduktion in Fußgönheim (Deutschland) hochwertige Räder
für die Bereiche Tuning und Motorsport gefertigt.
UNIWHEELS sieht sich als einer der führenden Partner der
Automobilindustrie für die bestmögliche Reduzierung von
CO2-Emmissionen durch Gewichtseinsparung bei Leichtmetallrädern.
Neben gewichtsoptimierten Konstruktionsverfahren kommen hierbei
vornehmlich folgende Verfahren zum Einsatz: Flowforming,
Lightforming, Undercut sowie Schmiedefräsen.
Die UNIWHEELS AG ist seit 2015 an der Warschauer Börse notiert.
Die Aktie hat die Wertpapierkennnummer A13STW, die ISIN DE000A13STW4
und das Börsenkürzel UNW.
Pressekontakt:
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E-Mail: t.eisele(at)de.uniwheels.com
UNIWHEELS AG
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Tel.: +49 6322-6209
E-Mail: o.madsen(at)de.uniwheels.com
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