(ots) - Zur AfD-Kritik der Vertreter von BDA und BDI
erklärt der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland:
"Ich weise die Einmischung der Vertreter der Großkonzerne in die
demokratische Auseinandersetzung entschieden zurück. Die Vertreter
von BDA und BDI müssen endlich lernen, demokratische Entscheidungen
und den Wählerwillen zu respektieren. Wenn Millionen von deutschen
Wählern dem Freihandelsabkommen TTIP mit Sorge entgegensehen, dann
müssen das die Vertreter der Großkonzerne achten. Die deutsche
Industrie hat rückblickend keine gute Bilanz in der politischen
Meinungsbildung", sagte Gauland im Hinblick auf die deutsche
Geschichte.
Das AfD-Vorstandsmitglied Paul Hampel ergänzt: "Der deutsche
Mittelstand beklagt vollkommen zurecht die Intransparenz der noch
immer andauernden TTIP-Verhandlungen. Die AfD teilt die Sorge
besonders der kleineren Unternehmen, dass sich die multinationalen
Großkonzerne durch das Freihandelsabkommen mit den USA eine
Machtfülle aneignen wollen, die ihnen nicht zusteht. Es kann nicht
legitim sein, dass die TTIP-Vorstellungen der internationalen
Konzerne, von ihren Londoner Anwälten geschrieben, sich dann fast
eins zu eins in den EU- Entwürfen wiederfinden. Das schafft ein
Mittelständler natürlich nicht. Mit unserer kritischen Haltung zu
diesen undemokratischen Verhandlungen um TTIP stellen wir uns an die
Seite des deutschen Mittelstandes und setzen uns damit für jene ein,
die zurecht als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bezeichnet
werden."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth(at)alternativefuer.de