(ots) - Die sozial-ökologische Geldanlage, die positiven
Wirkungen auf die Gesellschaft und ihre Transparenz sind das
Erfolgsrezept der GLS Bank.
Das bescheinigen nun auch unabhängige Organisationen im ersten
"Fair Finance Guide". Ein NGO-Bündnis gibt damit Orientierung, wie
Banken mit Menschenrechten und Umweltstandards umgehen. Insgesamt
flossen 240 Aspekte in die Bewertung ein.
Die Herausgeber - Facing Finance, Südwind, Germanwatch und Rank a
Brand - kritisieren, dass es unzureichende Selbstverpflichtungen und
gravierenden Mangel an Transparenz gebe. Sie haben acht Banken
verglichen, darunter die Deutsche Bank, die Commerzbank und die
Triodos Bank. Der "Fair Finance Guide" wird erstmals in Deutschland
veröffentlicht. Er ist Teil eines internationalen Netzwerks und
bislang für acht Länder erstellt worden.
Die GLS Bank erhielt die meisten Punkte, auch wegen ihrer
Transparenz. "Wir veröffentlichen jeden einzelnen Kredit, den
Unternehmen und Projekte erhalten. Gleiches gilt für unsere
Eigenanlagen. Auch das Portfolio des GLS Aktienfonds wird
übersichtlich erläutert", erklärt GLS-Vorstandssprecher Thomas
Jorberg. "Wir sind der Überzeugung, dass die Menschen wissen müssen,
was genau mit ihrem Geld geschieht. Nur dann können sie es auch
verantwortungsvoll einsetzen. Und nur dann können wir als
Gesellschaft darüber ins Gespräch kommen, wie wir uns entwickeln
wollen", sagt Jorberg.
Die GLS Bank stellt Geld dort zur Verfügung, wo ein sozialer und
ökologischer Mehrwert entsteht. Dazu gehören Branchen wie erneuerbare
Energien, ökologische Landwirtschaft und Wohnen. Im vergangenen Jahr
wurden mehr als 22.000 Projekte bei einem Gesamtvolumen von 2,1
Milliarden Euro finanziert.
Die Anlage- und Finanzierungsgrundsätze enthalten Vorgaben mit
Positivkriterien und 14 Negativkriterien, die etwa Atomkraft, Rüstung
und Tierversuche ausschließen. Ein eigenes Research und der mit
unabhängigen Experten besetzte Anlageausschuss nehmen für jedes
Unternehmen eine präzise inhaltliche Bewertung vor. Auch externe
Nachhaltigkeitsratings fließen ein. Daraus entsteht das
Anlageuniversum der GLS Bank.
Erst kürzlich bewertete das Institut für Transparenz (ITA) den
Online-Auftritt der GLS Bank mit "sehr gut". Sie hatte die Websites
von 60 Banken untersucht auf Textverständlichkeit, die rechtliche und
inhaltliche Vollständigkeit sowie die Benutzerfreundlichkeit.
Anfang des Jahres hatte das Euro-Magazin in Kooperation mit dem
Deutschen Kundeninstitut (DKI) die GLS Bank mit der besten
Anlageberatung ausgezeichnet. In der jährlichen Umfrage des
Nachrichtensenders n-tv und des Deutschen Instituts für
Service-Qualität (DISQ) kürten die Kundinnen und Kunden die GLS Bank
sechs Mal in Folge zur "Bank des Jahres".
Mehr Informationen zum "Fair Finance Guide":
www.fairfinanceguide.de
Pressekontakt:
Christof Lützel
Pressesprecher / Prokurist
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