(ots) -
Dienstag, 15. März 2016, 00.50 bis 05.15 Uhr
Der Tag wird kommen
Das Rosa Roth-Special (Teil 1 bis 3)
Zur Erinnerung an Carlo Rola wiederholt das ZDF den Krimi-Dreiteiler
"Der Tag wird kommen", ein "Rosa Roth"-Special. Millionen von
Zuschauern haben mit der Berliner Kommissarin über die Jahre
mitgefiebert. Jetzt wird sie mit einem Fall konfrontiert, der größer
und spannender ist als alles, was sie bisher durchgemacht hat: "Rosa
Roth", allein gegen den Rest der Welt.
Als in einer Berliner Flughafentoilette ein Koffer mit Patronen
gefunden wird, versetzt dies die Sicherheitsorgane in höchste
Alarmbereitschaft, denn bei diesen Patronen handelt es sich um eine
folgenschwere Neuentwicklung: Munition aus Kunststoff. Kein
Metalldetektor, kein Sprengstoffhund kann sie aufspüren. Und wer
immer diese Patronen entwickelt hat, besitzt auch die entsprechenden
Waffen. Die Frage ist nur, wo und wann werden sie eingesetzt? Und von
wem? Wie findet man eine Waffe, die man nicht sehen kann?
Von Verbrechern instrumentalisiert und von ihren Kollegen
alleingelassen, führt "Rosa Roth" einen Kampf, der sie bis an ihre
Grenzen bringen wird. Einen Kampf gegen mächtige Widersacher, gegen
die Zweifler in den eigenen Reihen - und gegen die Uhr. Die zentralen
Figuren in diesem Spiel auf Leben und Tod haben völlig
unterschiedliche Motive. Gemeinsam jedoch ergeben sie eine mehr als
verhängnisvolle Konstellation von profitorientiertem Verbrechertum
und religiös motiviertem Terrorismus: Michael Katzmann, ein
veruteilter Schwerverbrecher, der eine Rechnung mit Rosa Roth offen
hat. Willem van Kleve, ein Waffenhändler, der eine besondere Kampagne
für ein besonderes Produkt starten möchte. Und der in Paris lebende
Araber Nabil, der eine Neuordnung der Welt unterstützen möchte. Sie
alle verfügen über Mitstreiter, die ihnen bedingungslos ergeben sind.
Und ihr Einfluss reicht weiter, als es Ermittlern lieb sein kann.
Welchen Plan sie verfolgen und welches Verbrechen sie vorbereiten,
ahnt "Rosa Roth" noch nicht. Eines aber steht vom ersten Moment an
außer Zweifel: Diese Leute sind skrupellos, perfekt organisiert und
auf brutale Art zu allem entschlossen, nichts und niemand scheint sie
aufhalten zu können.
Rosa findet sich beruflich und privat in kürzester Zeit am Rande des
Abgrunds: Ein übermächtiger Gegner ohne Gesicht, der jeden ihrer
Schritte kontrolliert, hat sie ins Visier genommen und will einen
Plan umsetzen, der die Welt aus den Angeln reißen soll.
Für das Projekt konnte eine außergewöhnlich schlagkräftige Besetzung
gewonnen werden: Neben Iris Berben als "Rosa Roth" spielen Mario
Adorf, Ulrich Tukur, Jasmin Tabatabai, Anneke Kim Sarnau, Sylvester
Groth, Ingo Hülsmann, Alexander Held und viele weitere hochkarätige
Darsteller.
Mittwoch, 20. April 2016, 01.10 Uhr
Generation What? - Die Liebe, der Sex und Ich
Film von Christopher Nick
Was bedeutet erwachsen werden in Europa heute? Welche Perspektiven
sehen die 18- bis 34-Jährigen für sich? Welche Erwartungen haben sie
an das Leben und die Gesellschaft? Welche Rolle spielen Freunde und
Familie, Karriere und Job? Ist Sex wirklich wichtiger als Liebe? Und:
Geht es immer nur ums Geld?
Richard steht auf Glitzer, Glamour und Männer. Und er sucht nach der
Liebe und fragt sich, ob er sie je finden wird. Surfer Francisco hat
sich vor kurzem das erste Mal richtig verliebt, das hat sein Sexleben
durcheinander gebracht, denn eigentlich ist er ein echter Womanizer.
Bei der Schülerin Angelina und dem kurdischen Flüchtling Saher war es
Liebe auf den ersten Blick. Thais, von ihrem Freund getrennt, ist in
eine andere Stadt gezogen, für den Neuanafang und um herauszufinden,
wer sie wirklich ist.
Ob homosexuell oder hetero, Frau oder Mann, sie alle hinterfragen ihr
Liebesleben und ihre Beziehungen, ihre Körperlichkeit und ihren
Umgang mit sexueller Freiheit. Was hat der Status einer Beziehung für
eine Bedeutung für eine Generation, in der die Eltern nicht selten
getrennt leben? Was bedeutet Sehnsucht für die jungen Leute heute?
Wie finden sie einen Partner? In einer Kultur der Dating-Websites und
der "Hypersexualisierung" finden wir trotzdem immer noch den Wunsch
nach ewig anhaltender Romantik, die Schwierigkeiten, sich zu binden,
und den Schmerz, sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Gedreht
in Manchester, Berlin, Paris, Freiburg und London.
Sonntag, 24. April 2016, 00.20 Uhr
Super-GAU Tschernobyl
30 Jahre nach der Katastrophe
Film von Joachim Bartz
30 Jahre nach dem Atomunglück in Tschernobyl macht sich der Autor auf
den Weg in die Unglücksregion. Dort sind die Spuren der Katastrophe
immer noch spür- und messbar. Die Dokumentation zeichnet mithilfe
vieler Zeitzeugen nach, was damals passiert ist; Experten ordnen das
Ausmaß der Gefahr - damals wie auch noch heute - ein.
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